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4.9

Basierend auf 1254 Bewertungen

WIP Akademie | Massage-, Fitness-, Heilpraktik- und Tiertherapie-Ausbildungen | SWAV / DAFMP / DAFMF / WHI
4.9
1254 Rezensionen
Profilbild von Ju Lau
vor 2 Wochen
Ich bin total begeistert. Sowohl die Online Seminare als auch die Prüfungen waren super strukturiert und organisiert. Die Trainer und Prüfer (Ralf und Ben) sind sympathisch und alles in allem war es eine unfassbar coole Erfahrung! Danke und bleibt so wie ihr seid ! Ihr macht einen tollen Job!
Ju Lau
Profilbild von Tagesmutti Schreiber
vor 2 Wochen
Der online Kurs war sehr interessant und informativ. Es wurden alle Fragen sofort und kompetent beantwortet. Der Ablauf war sehr strukturiert und auch die Pausen wurden eingehalten. Die Dozenten haben sich abgewechselt und somit mehr Abwechslung rein zu bringen, was sehr gut gelungen ist. Ich habe sehr viel neues gelernt und es wurde alles sehr anschaulich erklärt und wiederholt.
Tagesmutti Schreiber
Profilbild von Johannes Henke
vor 4 Wochen
Präsenz Fachpraktiker Massage&Wellness: In dieser kurzen Zeit hat uns der Dozent sehr viel Wissen vermittelt. Er war etwas streng, aber absolut klar und hat jeden einzelnen gesehen. Auch das Miteinander in der Gruppe war angenehm. Das Seminar war sehr kurzweilig und ich empfehle es gerne weiter.
Johannes Henke
Profilbild von Valeriya Ibe
vor einem Monat
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Ausbildung an dieser Schule! Der gesamte Lernprozess war hervorragend organisiert und fand in einer sehr freundlichen und angenehmen Atmosphäre statt. Unser Lehrer hat alle Themen verständlich erklärt und ist immer ausführlich auf alle Fragen eingegangen. Ich bin wirklich dankbar, bei den Besten gelernt zu haben, und werde diese Schule mit voller Überzeugung weiterempfehlen!
Valeriya Ibe
Profilbild von Allex Kartun
vor 2 Monaten
Vielen Dank für das hervorragende Seminar! Die Inhalte wurden sehr klar und strukturiert vermittelt. Es war nicht nur eine ausgezeichnete Wiederholung des bereits gelernten Materials, sondern ich konnte auch viele neue, praktische Tipps mitnehmen. Insgesamt war das Seminar sehr konstruktiv und hat mir nochmals bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin und das Gelernte richtig verstanden habe. Das Lernen an Ihrer Akademie macht mir wirklich Freude – es ist informativ, motivierend und bereichernd. Nochmals danke für die tolle Organisation und Durchführung!
Allex Kartun
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Die fünf klassischen Massagetechniken - Leicht zu erlernen, schwer zu meistern

Hinter den Begriffen Effleurage, Petrissage, Friktion, Tapotement und Vibration verbergen sich die fünf grundlegenden Massagetechniken, die für jeden angehenden Fachpraktiker das A und O sind. Aber was steckt genau dahinter?

Das Ziel der meisten Massagen ist es, Verspannungen zu lockern, Entspannung zu fördern und Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es seit jeher unterschiedlichste Ansätze und Methoden, die auf den durchschnittlichen Mitteleuropäer einen mehr oder weniger exotischen Eindruck machen. In einem sind sich die meisten Massagetechniken, von welchem Kontinent sie auch stammen mögen, einig, nämlich in der Anwendung der grundlegenden Massagegriffe, die auch ein zentraler Bestandteil Ihrer Ausbildung zum Fachpraktiker für Massage, Wellness und Prävention an der SWAV-Akademie sind.

Unterschiedlicher Ursprung, viele Gemeinsamkeiten

Wie heute scheinen die Menschen auch schon vor über 2.000 Jahren an Alltagsverspannungen gelitten oder den Bedarf nach Tiefenentspannung verspürt zu haben, denn anders ist es nicht zu erklären, dass sich weitgehend unabhängig voneinander und zum Teil sogar durch Ozeane getrennt Massagetechniken entwickelt haben. Noch viel verblüffender ist die Tatsache, dass sowohl die alten Chinesen im asiatischen Raum, die antiken Griechen in Europa als auch die Ureinwohner Nord- und Südamerikas ohne Verbindung zueinander fünf grundsätzliche Massagegriffe entwickelt haben, die uns heute als

  • Effleurage
  • Petrissage
  • Friktion
  • Tapotement
  • Vibration

bekannt sind und weltweit als die fünf Techniken der klassischen Massage gelten. Natürlich hat der kulturelle Hintergrund der verschiedenen Völker dazu geführt, dass diese Grifftechniken um die Verwendung regionaler Öle, Werkzeuge und Materialien erweitert wurden, sodass einzigartige Techniken entstanden sind. Im Kern machen jedoch diese fünf Grundtechniken das Fundament jeder Massage aus. Es lohnt sich daher vor allem für angehende Fachpraktiker, Masseure und Massagetherapeuten, sich genauer mit der Bedeutung der klassischen Massagetechniken auseinanderzusetzen, da es sich um ihr tägliches Handwerkszeug handelt.

Effleurage

Bei der Effleurage, oder auch Streichung, handelt es sich um die Basistechnik der klassischen Massage, die gleich mehrere Funktionen hat und dementsprechend auch in mehreren Phasen einer Massage zur Anwendung kommt. Aus dem Französischen übersetzt bedeutet Effleurage soviel wie »flüchtige Berührung«, womit der Charakter dieser Technik im Prinzip schon klar wird. Die in der Regel mit der Handfläche ausgeführten raumgreifenden Streichbewegungen sind die entspannendsten Handgriffe der klassischen Massage. Sie dienen sowohl der Gewöhnung an die Hände des Therapeuten als auch der Vorbereitung der Haut auf die intensiveren Techniken. Die Streichungen, die auch als Pausenfüller zwischen anderen Grifftechniken verwendet werden, eignen sich überdies für die Verteilung des Massageöls. Auch kann das sanfte Streichen der Überstrapazierung der Haut sowie der Entzündung von Haarwurzeln durch mechanische Einflüsse vorbeugen.

Petrissage

Auch der Begriff Petrissage stammt aus dem Französischen. Er leitet sich von dem Verb »pétrir« ab, was mit Walken oder Durchkneten übersetzt werden kann. Die Petrissage hat damit einen deutlich intensiveren Charakter, da sie sich mechanisch in die Tiefe des Gewebes vorwagt und dazu dient, Verspannungen zu lösen. In Ihrer Ausbildung lernen Sie zwei Varianten der Petrissage kennen, die Sie beide für die Druckausübung auf die Muskulatur und das Unterhautgewebe anwenden können. Während Sie die Knetungen mithilfe von Daumen, Zeige- und Mittelfinger sehr präzise ausführen können, dienen die mit der ganzen Hand ausgeführten Walkungen der Bearbeitung größerer Körperareale. Typischerweise kommt dieser sehr intensive Massagegriff in der Mitte einer Massagesitzung zur Anwendung, da das Gewebe erst zu dieser Zeit ausreichend geschmeidig geworden ist.

Friktion

Die Friktion, zu Deutsch Reibung, wird vornehmlich zur Lockerung des Muskelgewebes eingesetzt, was beispielsweise bei der Behandlung von Verhärtungen und großflächigen Verspannungen der Fall ist. Die kreisenden Bewegungen der Friktions-Technik werden dabei je nach gewünschter Intensität mit verschiedenen Bereichen der Hand ausgeführt. Während die Verwendung der gesamten Handfläche noch sehr sanft und oberflächlich ist, gestaltet sich die Konzentration auf die Handballen bereits deutlich tiefschürfender. In Ihrer Ausbildung an der SWAV-Akademie lernen Sie ebenfalls, wie Sie die Friktion ausschließlich mithilfe Ihrer Fingerspitzen umsetzen. Die genaue Kenntnis dieser Technik ist extrem wichtig, weil die Friktion sehr kraftvoll ausgeführt wird und falsch angewendet zu Verletzungen führen kann.

Tapotement

Auch wenn sich dieser Massagegriff der Wortbedeutung nach mit »tätscheln« übersetzen lässt, werden Sie spätestens im Rahmen Ihrer Ausbildung zum Fachpraktiker an der SWAV-Akademie feststellen, dass diese Klopftechnik sehr intensiv ist. Grundsätzlich umfasst der Überbegriff Tapotement, oder auch Klopfung, alle Formen von schlagenden Bewegungen, die bei der klassischen Massage Gebrauch finden. Die wohl gebräuchlichste Form ist das rhythmische Schlagen mit den Handkanten, das die lokale und periphere Durchblutung fördert und damit den Muskeltonus erhöht. Ein Anwendungsgebiet, auf dem die Erhöhung des Muskeltonus zum Zweck der Leistungssteigerung eine Rolle spielt, ist die Massage unmittelbar vor sportlichen Belastungen. Alternativ zu den Handkanten können die Klopfungen auch mit den Fingern oder der flachen Hand ausgeführt werden.

Vibration

Die fünfte Massagetechnik im Bunde ist die sogenannte Vibration, deren Ziel es ist, die Muskulatur durch rhythmisches Schwingen zu lockern und dabei bis in die Tiefen des Gewebes vorzudringen. In der therapeutischen Praxis wird die Muskulatur mithilfe der aufgelegten Finger oder der flachen Hand in Schwingung versetzt, sodass das sogenannte Muskelzittern in Abhängigkeit zur Intensität der Vibration selbst die tiefsten Verkrampfungen und Verspannungen löst. Folglich findet die Vibration ihren Einsatz meist gegen Ende einer Massage, bevor abschließende Streichungen den Cool-Down einläuten.

Fazit des Artikels

Die Beherrschung der fünf grundlegenden Techniken der klassischen Massage ist die Basisvoraussetzung für Ihr erfolgreiches Handeln als Fachpraktiker für Wellness, Massage und Prävention. Tun Sie es den Meistern der chinesischen, griechischen und indianischen Medizin gleich und perfektionieren Sie Ihre Technik, um Ihren Klienten ein einzigartiges Massage-Erlebnis zu verschaffen.

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