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WIP Akademie | Massage-, Fitness-, Heilpraktik- und Tiertherapie-Ausbildungen | SWAV / DAFMP / DAFMF / WHI
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1112 Rezensionen
Profilbild von Udo Uhlemann
vor einem Monat
Ich habe sehr viel gelernt. Die Schulungsinhalte waren auf den Kurs Perfekt vorbereitet. Das Quiz am Ende. Jeden Kapitel hat er mir gezeigt, inwieweit ich die Kapitel verinnerlicht habe. Auch die zeitlichen Vorgaben beim Lesen, lernen und am Ende bei der Prüfung war perfekt auf die Inhalte abgestimmt. Ich möchte mich bei dem Team vielmals bedanken.
Udo Uhlemann
Profilbild von Renate Schweizer
vor einem Monat
Dieser Lehrgang ist sehr gut aufgebaut. Es ist von Vorteil, wenn man schon mal was von Anatomie gehört hat 😉da es viele Fachausdrücke gibt und wenn man diese auch noch lernen muss, dann ist es sehr anspruchsvoll. Es hat mir viel Spass gemacht diesen Stoff zu lernen. Jetzt freue ich mich ihn zu vertiefen, praktisches zu lernen und meinen Klienten etwas gutes zu tun👍🏼
Renate Schweizer
Profilbild von Sevde Yilmaz
vor einem Monat
Die WIP Akademie ist echt super! Die Lizenzen sind von hoher Qualität und die Seminare vor Ort machen richtig Spaß und sind sehr lehrreich. Ralf als Dozent ist einfach top – er ist kompetent, motivierend und immer hilfsbereit. Ich lege jedem ans Herz, die Akademie zu besuchen, wenn man sich im Bereich Massage und Personaltraining weiterbilden möchte. 🙌🏼🔝
Sevde Yilmaz
Profilbild von Imke Wagner (Beats and Bodies)
vor einem Monat
2 super informative Tage die mir persönlich sehr geholfen haben das gelernte nochmal als Frontalunterricht zu verinnerlichen. Bilder und andere Wortspiele zu bekommen um mich besser und neu motivierter auf meine Prüfung vorzubereiten. TOP! Das Team ist Klasse! Imke
Imke Wagner (Beats and Bodies)
Profilbild von kena karl
vor einem Monat
Danke an das ganze Team! Das Seminar war super interessant und hat mir neue Blickwinkel bezüglich Trainingstechniken mitgegeben und auch gezeigt, dass man in diesem Beruf nie wirklich ausgelernt hat. Deshalb hat sich meine Motivation nochmal um einiges gesteigert. Das Thema Neurotraining hat mich besonders beeindruckt und ich möchte mich in Zukunft auch in diesem Bereich bewegen. Sie haben uns bestens auf die Prüfung vorbereitet und ich fühle mich jetzt sicherer.Die 2Tage haben sich echt gelohnt👌🏼
kena karl
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Ausleitungsverfahren

Die Entgiftung des Körpers hat mittlerweile einen hohen Stellenwert innerhalb der Naturheilkunde bei Heilpraktikern eingenommen. Dabei gibt es zahlreiche Methode, die, weit über reines Detox hinaus, für eine Entschlackung und Reinigung von unserem Organismus beitragen sollen. Die Rede ist von den sogenannten Ausleitungsverfahren. Was genau sich hinter diesem Begriff verbirgt, welche Vorteile eine Ausleitungstherapie hat, auf welchen Wegen Du Deinen Körper entgiften kannst und welche Ausleitungsverfahren ein Heilpraktiker anbietet, wir erläutern es Dir in dem heutigen Blog-Beitrag.

Was ist eine Ausleitungstherapie?

Hinter dem Begriff „Ausleitungstherapie“ verbirgt sich eine Behandlungsmethode, die primär in der Naturheilkunde zu finden ist und die sich auf die „Austreibung“ der ungesunden Stoffe aus unserem Organismus bezieht. Ziel ist es, Gifte und Schlackstoffe auf sanfte, naturheilkundliche Art aus dem Körper abzuleiten. Alternativ fällt auch oft die Bezeichnung als „Aschnerverfahren“. Die sogenannten „Aschnerverfahren“, die nach dem Gynäkologen Bernhard Aschner benannt wurden, sind Methoden, die für eine Entgiftung und Entschlackung des Organismus verantwortlich sein sollen sowie dessen Reinigung von schädigenden Stoffen wie Toxinen und belastenden Stoffwechselendprodukten unterstützen. Bereits Paracelsus war Verfechter früher Konzepte einer solchen Ausleitung, um negative Stoffe aus dem Körper herauszutransportieren.

Was sind externe und interne Ausleitungsverfahren?

Heutzutage unterscheidet man dabei zwischen den externen Aschnerverfahren, die schädigende Stoffe aus dem Körper mittels einer künstlich hergestellten Öffnung ausleiten und damit den Ausleitungs-Varianten unterstehen und den internen Aschnerverfahren, welche innerhalb des Körpers dazu beitragen, eine Fehlverteilung oder einen Stau der Körpersäfte durch Umleitungen zu beheben, um das „Qi“, also den stetigen Fluss der Lebensenergie wieder herzustellen. Diese Umleitung wird auch als Ableitungsverfahren betitelt.

Was wird bei einer Ausleitung gemacht?

Die Ausleitung dient in erster Linie dem Abtransport von schädlichen Stoffen aus dem Organismus. Somit soll eine Entgiftung und Entschlackung des Organismus unterstützt werden, um zu einem ganzheitlichen Wohlbefinden beizutragen. Man versteht die Ausleitung wie eine Art der Selbstreinigung von unserem Körper, durch die jener von negativen Substanzen befreit und in seinem natürlichen Kreislauf gestärkt wird.

Wie funktioniert die Ausleitung beim Heilpraktiker?

Der Heilpraktiker nutzt die ihm bekannten Lehren und Konzepte aus der Naturheilkunde, um den Blut- und Säftefluss aus den Körperbereichen abzuleiten, in denen sich Stauungen oder entzündungsbedingte Prozesse gebildet haben. Er bespricht dazu mit dem Patienten die Möglichkeiten im Vorfeld und einigt sich mit dem Patienten auf eine passende Ausleitungstherapie, die sämtliche Giftstoffe sanft, aber effektiv aus dem Organismus abtransportieren soll. Dabei werden dem Betroffenen natürlich alle wichtigen Indikationen, Kontraindikationen und auch Voraussetzungen im Vorgespräch genauestens erläutert.

Welche Ausleitungstherapien gibt es?

Aus- und Ableitungsmethoden lassen sich auf verschiedene Arten realisieren, darunter:

- über den Darm

Bei einer Anwendung über den Darm bietet sich meist eine sogenannte Colon-Hydro-Therapie, die einer Darmspülung ähnelt und mittels eines Geräts den Darm mit temperiertem Wasser spült. Dies erfolgt über eine Einführung in den Dickdarm, während ein weiterer Schlauch die Flüssigkeit wieder hinaustransportiert.

Weiterhin könnte ein Einlauf genutzt werden, durch den eine spezielle Flüssigkeit in den After eingeführt wird, um in den Enddarm zu gelangen und so für eine Darmreinigung zu sorgen.

- über die Leber und Galle

Für eine Ableitung über die Leber eignen sich Leberwickel, welche die Durchblutung fördern und dazu beitragen, gerne im Rahmen einer Entgiftungskur, die negativen Stoffe auszuleiten. Ähnlich verhält es sich mit entgifteten Medikationen (zum Beispiel Schüssler Salze), die ebenfalls für eine Reinigung sorgen und die Gallen-/Leberaktivität erhöhen.

- über die Nieren

Bei einer Anwendung über die Nieren geht es um Methoden wie eine Entsäuerung mittels Einnahme basischer Medikamente in Verbindung mit einer basischen Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr sowie der Anwendung von geeigneten Schüssler Salzen, einer Phytotherapie oder aber auch manueller Techniken wie der Fußreflexzonenmassage (von einem Experten angewandt!!!!).

- über die Haut

Zu früheren Zeiten wurde die Ausleitung über einen sogenannten Aderlass erzwungen, bei dem einer Person eine bestimmte Menge Blut aus den Venen abgezapft wurde, um so auch die schädigenden Stoffe hinauszubefördern. Ferner soll er krampflösen und entspannend gewirkt haben, ist heutzutage aber eher umstritten und darf ohnehin nur bei gesunden Menschen mit einer einwandfreien körperlichen sowie mentalen Belastbarkeit durchgeführt werden. Sehr beliebt ist auch die Blutegeltherapie, bei der speziell dafür gezüchtete Blutegel auf die Haut gesetzt werden, um dort durch Bisse mit ihren wirkenden Speichelinhalten für eine Ausleitung der schädigenden Stoffe zu sorgen. Blutegeltherapien sind von ihrem Grundprinzip mit einer schonenderen Variante des Aderlasses zu vergleichen. Blutegeltherapie, bei der speziell dafür gezüchtete Blutegel auf die Haut gesetzt werden, um dort durch Bisse mit ihren wirkenden Speichelinhalten für eine Ausleitung der schädigenden Stoffe zu sorgen. Blutegeltherapien sind von ihrem Grundprinzip mit einer schonenderen Variante des Aderlasses zu vergleichen. Blutegel sind dabei eine der urtümlichsten Konzepte, die innerhalb der Ausleitungsverfahren in Erscheinung treten und dokumentiert wurden. Bereits 200 v. Christus wurde das Verfahren zum ersten Mal erwähnt.

Mittlerweile erfreut sich die Anwendung gerade in der Naturheilkunde wieder einer wachsenden Beliebtheit und trägt oft den Beinahmen „Lebendige Medizin“. Dies beruht auf der Vielfältigkeit der Einsatzbereiche, in denen die Blutegel-Therapie einen Nutzen hat. Die Blutegel-Anwendung hat diesbezüglich zwei Grundprinzipien, die richtungsweisend sind. Einerseits geht es darum, dass die Durchführung der, wie schon erwähnt, milderen Variante des Aderlasses zugeschrieben wird, denn hier verliert der Patient nur sehr wenig Blut, profitiert jedoch zugleich davon, dass das Gewebe auf lokaler Ebene entstaut wird und auch eine Verdünnung des Blutes, eine Verringerung der Entzündungsprozesse im Körper sowie die verbesserte Ausleitung von Giftstoffen und anderen schädlichen Stoffwechselprodukten stattfinden kann.

Ausleitungsverfahren -- Blut-Egel-Therapie

Weiterhin beinhaltet der Speichel der Blutegel über 20 verschiedene Komponenten wie Calin und Hirudin zur Blutgerinnungshemmung oder Eglin als Schmerzstiller sowie Entzündungshemmer. Die Blutegel-Therapie bietet sich zudem an, um den Lymphstrom zu beschleunigen, Gefäße zu entkrampfen, eine Entschlackung und die Kräftigung des Immunsystems zu begünstigen. In Verbindung damit gilt das Konzept in Zusammenhang mit einigen Erkrankungen sogar als wissenschaftlich erwiesen wirksam. Für eine fachgerechte Anwendung ist es wichtig, dass die Züchtung und Verwendung der Egel unter strengsten Hygieneauflagen vorkommt.

Jeder der Blutegel wird nur einmal an die Haut angesetzt und die Anzahl der Egel variiert je nach Krankheitsbild und Behandlungsareal. Sobald sich die Egel vollgesaugt haben, fallen sie von selbst ab. Im Anschluss entsteht die bekannte „Nachblutung“ an der Hautpartie, die durch sterile Wundverbände, die mehrmals gewechselt werden müssen, kontrolliert wird und nach rund 7 Tagen vollständig verschwunden sein sollte. Wie lange die Therapie eingesetzt wird, lässt sich nicht verallgemeinern, denn auch hier richtet sich die Empfehlung nach der Grunderkrankung des Patienten. Es gibt eine Vielzahl an Kontraindikationen wie offene Wunden, Blutgerinnungsstörungen und die Einnahme von blutverdünnenden Mitteln, Anämie, Hautkrankheiten, arterielle Verschlusskrankheiten, Magen-Darm-Geschwüre, ein schwaches Immunsystem oder im Vorfeld von Operationen. Es empfiehlt sich, genauestens Rücksprache mit dem behandelnden Heilpraktiker oder auch dem Arzt zu halten, um keine negativen Begleiterscheinungen zu riskieren.

Außerdem bietet sich eine Hydrotherapie in verschiedenen Formen an, denn der Patient könnte jene eigenständig durchführen und regelmäßig wiederholen. Hierunter fallen u.a. Kneipp-Kuren, Trockenbürsten oder auch Packungen und Bäder, mit denen die Durchblutung der Haut gleichermaßen gestärkt wird wie die Ausscheidung schädigender Substanzen.

Zudem gibt es ansteigende Warmbäder, bei denen der Patient die negativen Stoffe über die Haut ausschwitzen muss, indem er ein Bad mit diversen Kräuterzusätzen nimmt und 15 Minuten bei einer Ausgangstemperatur von 35 Grad bis zu einer Endtemperatur von 40 Grad alle Schadstoffe ausschwitzt. (Hier wird bei Herzpatienten dringend von einer Anwendung abgeraten!!)

Nicht zuletzt bietet sich auch das Schröpfen an, welches zu den ältesten Heilmethoden überhaupt zählt und sowohl trocken als auch blutig oder seit neuestem als sanftere Variante in Form einer Schröpfmassage eingesetzt werden kann. Wieder geht es darum, die Durchblutung zu fördern und den Körper dazu anzuregen, die negativen Stoffe auszuscheiden (über den Stoffwechsel usw.)

- über das Lymphsystem

Bei einer Ableitung über das Lymphsystem reichen die Anwendungsmethoden von einfachen Wechselduschen und Atemübungen bis hin zu einer präventiven Lymphdrainage (von einem passenden Experten ausgeführt!!!) oder dem eher selten eingesetzten Cantharidenpflaster, bei welchem durch eine spezielle Tinktur auf einem Pflaster eine Verbrennung 2. Grades erzeugt wird (inklusive Quaddel-Bildung), um die negativen Produkte an die Oberfläche zu befördern und abzutransportieren.

In dem Zusammenhang werden gleich mehrere positive Eigenschaften freigesetzt wie die Stoffwechselentlastung, eine Verringerung der mentalen Dysbalancen, eine Verbesserung der Schmerzzustände, eine Kräftigung sowie der Ausgleich des Immunsystems, die Reinigung von Lymphsystem, Blut und naheliegendem Gewebe oder aber eine ganzheitliche Entgiftung des Organismus.

Der Ablauf der Behandlung beginnt stets mit der Anamnese und der körperlichen Untersuchung, um herauszufinden, auf welche Art die Ab-/Ausleitung am besten stattfinden sollte, ob Kontraindikationen vorliegen oder nicht und danach kommt es zu der Anwendung des favorisierten Verfahrens, um die bereits erwähnten Probleme zu bekämpfen und ein verbessertes Allgemeinbefinden herzustellen.

Wichtig ist ebenfalls zu wissen, dass bereits die Ernährungsumstellung auf eine basische Ernährung oder das regelmäßige Heilfasten dazu beitragen können, die Entgiftung zu steigern.

Was ist eine Colon-Hydro-Therapie?

Bei einer Colon-Hydro-Therapie handelt es sich, wie schon erwähnt, um eine Optimierung des traditionellen Einlaufs, die in jener Urform bereits seit 1650 vor Christi bekannt ist. Das Verfahren untersteht den Ausleitungskonzepten und beruft sich auf die Erkenntnis, dass lediglich ein Leben mit einer intakten Darmflora auch wirklich vital sein kann. Kommt es hingegen zu Dysbalancen, so können schädliche Stoffe nicht mehr so leicht oder gar nicht abfließen, es entstehen Stauungen mit ernsthaften gesundheitlichen Risiken und die Betroffen zeigen die verschiedensten Symptome. Die Colon-Hydro-Therapie setzt nun daran an, mittels eines Darmspülgeräts alle negativen Stoffwechselendprodukte aus dem Darm herauszufiltern, um die ganzheitliche Harmonie wiederherzustellen. Gespült wird mit warmem Wasser und es entstehen gleich mehrere Effekte wie die Entspannung der Darmmuskeln, das Lösen von vielleicht vorhandenen Anlagerungen und die Verringerung von Risiken für ernsthafte Darmerkrankungen.

Ausleitungsverfahren -- Colon-Hydro-Therapie

Bei einer Colon-Hydro-Therapie liegt der Patient bequem und es wird ihm ein spezielles Spülrohr in die anale Öffnung eingeführt. Durch jenes Loch leitet man lauwarmes Wasser in den Darm, zum Teil mit besonderen Zusätzen wie Kamille zur Beruhigung. Das System ist äußerst komplex, allerdings frei von Schmerzen oder Gerüchen, denn das Wasser wird mitsamt den Anlagerungen direkt über einen Schlauch wieder abtransportiert. Der Anwender fördert die ganzheitliche Behandlung oft durch leichte Bauchmassagen, bei denen er Dysbalancen ertasten kann. Das gesamte Verfahren dauert maximal eine Stunde und wird, je nach Verordnung des Heilpraktikers, regelmäßig wiederholt, bis sich Besserung einstellen. Für gewöhnlich sollten auch Ernährungsumstellungen und mehr Bewegung als Ergänzung hinzukommen. Es gibt jedoch zahlreiche Kontraindikationen, darunter Schwangerschaft, Hernien, Bauchwandbrüche, Blutungen im Gastrointestinal-Bereich oder Operationen am Rektum. Der Heilpraktiker bespricht daher erst ausführlich mit dem Patienten, ob und wie eine Colon-Hydro-Therapie infrage kommen würde.

Was kostet eine Ausleitung beim Heilpraktiker?

Die Kosten für die Ausleitung beim Heilpraktiker sind sehr verschieden und orientieren sich an dem gewählten Verfahren sowie der Häufigkeit der Sitzungen. Die Kosten können bis zu 150 Euro oder auch mehr betragen, natürlich aber ebenfalls niedriger ausfallen. Es empfiehlt sich, hier mit dem jeweiligen Heilpraktiker Rücksprache zu halten und sich im Vorfeld genau über das genutzte Entgiftungskonzept, die Anzahl der Termine, die Dauer und die Kosten zu informieren.

Wie lange braucht man, um den Körper zu entgiften?

Die Dauer einer Entgiftung ist unterschiedlich, denn hier spielen mehrere Faktoren zusammen. So kommt es auf Beschaffenheit der dazugehörigen Ausleitungsorgane ebenso an wie auf die Schwere der Schadstoffbelastung. Außerdem kann nicht jeder Mensch gleichermaßen schnell entgiften, was auch in die Dauer der Ausleitung eingebunden werden muss. Insgesamt lässt sich daher sagen, eine vollständige Ausleitung aller vorhandenen Schadstoffe aus dem Körper kann mehrere Wochen dauern, in einigen Fällen aber ebenfalls als langwieriger Prozess über Jahre verlaufen.  

Kann ich eine Ausleitung selber durchführen?

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, durch verschiedene Konzepte wie Detox die Entgiftung des Körpers selbstständig zu unterstützen. Eine professionelle Ausleitungstherapie sollte aber ausschließlich von einem Heilpraktiker absolviert werden, um Risiken zu vermeiden und die verantwortungsbewusste sowie zielführende Anwendung des jeweiligen Verfahrens zu gewährleisten.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Entgiftung für unseren Organismus durchaus wichtig ist. Gerade bei einer professionellen Ableitung der schädigenden Stoffe aus dem Körper empfiehlt sich daher eine Ausleitungstherapie, die auf verschiedenen Wegen in Anspruch genommen werden kann, um das ganzheitliche Wohlbefinden zu unterstützen.

 

 

Ulrich Pötter

Der Autor Ulrich Pötter ist selbst staatlich anerkannter Therapeut und Präventionsexperte. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit innovativen Ausbildungskonzepten in den Bereichen Massage, Fitness, Wellness, Heilpraktik und Prävention. Er hat fünf professionelle Akademien gegründet, bei denen er auch heute noch Geschäftsführer und Direktor ist. Im Mittelpunkt der Akademiearbeit steht vorrangig die professionelle Dienstleistung am Kunden, die individuell, zielorientiert und nachhaltig sein muss, um die internen Qualitätsvorgaben zu erfüllen.

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