Massage Ausbildung als Alternative zur Physiotherapie?
Wer sich für den Beruf des Physiotherapeuten interessiert und im Internet danach sucht, bekommt schon lange nicht mehr nur Adressen von klassischen Physiotherapieschulen in den Suchergebnissen und Werbeannoncen angezeigt. Mittlerweile werben alleine in Deutschland hunderte alternative Schulen um neue Teilnehmer, um diese in den Bereichen Massage, Wellness, Fitness und Prävention auszubilden.
Dieser Artikel beschäftigt sich daher umfassend mit der Frage, ob die traditionelle Physiotherapie Ausbildung nach wie vor unverzichtbar ist oder ob innovative Ausbildungskonzepte konkurrierender Anbieter mit einer modifizierten Massage Ausbildung die Modelle der Zukunft sein werden. Freuen Sie sich auf einen interessanten Artikel, der objektiv pro und contra evaluiert und zudem für den einen oder anderen Menschen auch eine berufliche Entscheidungshilfe sein kann...
"Hinweis: Eine professionelle Massage Ausbildung, wie Sie hier in nur 6 Tagen an der SWAV-Akademie von jeder Person in jedem Alter ohne Vorkenntnisse absolviert werden kann, ist eine hervorragende berufliche Alternative zur klassischen Physiotherapie Ausbildung und kann ein stabiles Einkommen ermöglichen!"
Ausbildung: Physiotherapeut (früher Krankengymnast) - Gehalt, Ausbildung, Perspektive
Es ist noch gar nicht so lange her, da hieß der Physiotherapeut noch Krankengymnast. Ein Beruf, der im letzten Jahrhundert vor allem von denjenigen Frauen und Männern ausgeübt wurde, die nicht unbedingt den monatlichen Verdienst im Auge hatten. Es ging darum, Menschen etwas Gutes zu tun, zu helfen, im Sozialbereich tätig zu sein und dabei stets die Gesundheitsverbesserung der Patienten im Blick zu haben - und das ist absolut ehrenwert!
Während aber im Laufe der Jahrzehnte in anderen Berufssparten die Gehälter zusammen mit der normalen Inflation nahezu automatisch angepasst wurden, erhielt die Physiotherapie nicht in gleichem Maße diese monetäre Aufwertung. Heute ist es sogar so, dass die Physiotherapie als eine der am schlechtesten bezahlten Heilhilfsberufe gilt - beispielsweise verdienen Ergotherapeuten und Logopäden besser bzw. können höhere Vergütungspositionen je Behandlung mit den Krankenkassen abrechnen. Wie kam es jedoch zu dieser ungerechten Entwicklung?
Die Gründe hierfür sind vielschichtig, liegen aber vorrangig in der mangelnden Durchsetzungsfähigkeit der Physiotherapieverbände, die bisher nicht in der Lage waren, das Vergütungsniveau gegenüber den Kassen anzuheben. Sie fragen sich, warum es dann überhaupt diese Verbände gibt? Eine gute Frage, ich werde später darauf zurückkommen.
Die schlechte Bezahlung ist ein Faktor, warum die Physiotherapieschulen mittlerweile ernsthafte Nachwuchssorgen haben und deswegen um neue Schüler buhlen - denn die Therapeuten von morgen müssen von ihrem Gehalt auch leben können. Es reicht in der Regel nicht mehr aus, dass in der Familie nur ein Partner einen gut bezahlten Job hat, heute müssen beide Elternteile Geld nach Hause bringen, um den Lebensstandard zu halten. Und es ist nichts Verwerfliches, wenn ich sage: Ein Physiotherapeut sollte (muss) gut bezahlt werden!
Neben dem bescheidenen Gehalt gibt es jedoch noch einen zweiten Faktor, der dafür sorgt, dass die Therapeuten am Markt immer mehr ins Hintertreffen geraten: Die nicht mehr zeitgemäße Physiotherapie Ausbildung! Das letzte Update der Ausbildungs- und Prüfungsordnung der Ausbildung in der Physiotherapie fand im Jahre 1994 statt, seitdem gab es keine inhaltliche Anpassung. Schlimm ist dies deshalb, weil in der Ausbildung zum einen
- wichtige Themen und Techniken fehlen
- noch immer veraltete Behandlungstechniken gelehrt werden und
- die wichtigen, sogenannten "Zertifikatspositionen" nicht vollständig unterrichtet werden.
Gehen wir die drei Punkte einmal im Detail durch. Welche wichtigen Themen und Techniken fehlen in der Physiotherapie Ausbildung? Es sind so wichtige, offensichtliche Themen, die aber im Curriculum teilweise komplett unberücksichtigt bleiben.
Zum Einen müssen Physiotherapeuten unbedingt lernen, wie man mit Patienten und Kunden wertschätzend und motivierend umgeht. Stichwort: "Soft-Skills"! Immer wieder erlebe ich, wie im Krankenhaus und in Praxen Patienten wie Vieh abgefertigt werden. Dabei bieten Physiotherapeuten, wie auch Masseure, Ergotherapeuten und Logopäden eine Dienstleistung an. Dienstleistung kommt vom wörtlichen Ursrpung her von "dienen" und "leisten"- und nur dafür bekommt man Geld.
Auch müssen die Bereiche Existenzgründung, Marketing, Finanzen und Abrechnung feste Bestandteile der Ausbildung werden. Physiotherapeuten wissen nach dem Staatsexamen häufig nicht einmal wie man eine Rechnung an den Kunden schreibt, welche Leistungen umsatzsteuerfrei und umsatzsteuerpflichtig sind, welche Dinge man beachten muss, wenn man mit freien Mitarbeitern oder Angestellten arbeitet oder wie eine EÜR (Einnahmen-Überschuss-Rechnung) erstellt wird. Dies ist aber wichtig, um als Selbständiger für den Markt gewappnet zu sein. Aber auch als Angestellter profitiert man davon, denn so kann ich die betriebswirtschaftlichen Dinge des Praxisalltags besser verstehen.
Signifikant für einen inhaltlich überholten Lehrplan ist auch die Tatsache, dass viele alte Behandlungstechniken unterrichtet werden, für die es heute kaum noch Rezepte gibt. Fragen Sie einmal in einer Praxis nach, wann die letzte Rezeptierung über "10x PNF" stattgefunden hat - das gibt es kaum noch. Ärzte kennen die Technik der propriozeptiven neuromuskulären Faszilitation in der Regel nicht einmal.
Auch lernt man als Physiotherapieschüler noch, wie man einen bettlägerigen Patienten aufrichtet und dann mittels Abklatschungen und Atemtherapie einer Pneumonieprophylaxe unterzieht; bitte nicht falsch verstehen, das sind wichtige Maßnahmen für den Patienten, nur machen das bereits die PflegerInnen in den Krankenhäusern und Kliniken bei der täglichen Arbeit mit - ein Physiotherapeut wird dort (heutzutage) keinen Einsatz mehr bekommen, da viel zu unwirtschaftlich. Warum also die wertvolle Ausbildungszeit mit diesen nicht mehr vertretbaren Nischen-Themen vergeuden? Die Physiotherapieausbildung muss moderner, zeitgemäßer werden. Einfach besser auf den heutigen Bedarf zugeschnitten. Und das bringt mich auf den letzten der drei Punkte...
Zertifikatspositionen: Dies ist, so meine Meinung, der am stärksten zu kritisierende Punkt bei der Ausbildung zum Physiotherapeuten. Stellen Sie sich einmal vor, Sie gehen 3 Jahre lang Vollzeit zur Schule und schließen dann Ihre Ausbildung mit dem Staatsexamen ab. Sie haben zahlreiche Prüfungen in Theorie und Praxis durchlaufen und ein umfassendes Fachwissen angehäuft - was würden Sie nun sagen, wenn der Gesetzgeber Ihnen mitteilt, dass Sie die wichtigsten Fertigkeiten Ihrer Ausbildung gar nicht im Beruf ausüben dürfen? Nein, Sie müssen dazu noch einmal nach dem Staatsexamen kostspielige Lehrgänge besuchen, die erneut mit einer Prüfung belegt werden. Würden Sie nicht auch denken, Sie wären bei "Verstehen Sie Spaß?" - Aber genau so verhält es sich. Der Gesetzgeber bzw. die gesetzlichen Krankenkassen haben bestimmt, dass für die Abrechnung vielen Behandlungstechniken wie z.B. Manuelle Therapie, PNF, Bobath, Manuelle Lymphdrainage, KG-Gerät etc. ein zusätzliches Zertifikat vorliegen muss, das immer an einen vorherigen Lehrgang gebunden ist. Für die finanziell gebeutelten Physiotherapeuten bedeutet das noch einmal Geldeinsatz, Zeiteinsatz, Prüfungsstress! Ich kenne keine Berufsgruppe, die derart geschröpft wird - trotzdem sind die Physios nach wie vor "Fortbildungsweltmeister", weil sie einfach gleichermaßen Interesse und Leidenschaft für den Beruf mitbringen - die gesetzlichen Kassen wissen das und nutzen es skrupellos aus.
Dennoch möchte ich an dieser Stelle unbedingt eine Lanze für die Physiotherapie brechen: Die Behandlungsmethoden und -techniken der Physiotherapie werden stetig verbessert, die Qualität nimmt zu, Studien werden durchgeführt, um empirische Auswertungen zu Behandlungskonzepten zu erhalten. Auch gibt es vielerorts hervorragend ausgebildete Physiotherapeuten, die durch ihr theoretisches und praktisches Fachwissen auf Augenhöhe mit einem Orthopäden stehen und oft sogar besser und erfolgreicher in der manuellen Behandlung sind. Wenn diese positiven Aspekte nun auch noch in die Ausbildung einfließen würden, könnte es mit der Physiotherapie auch wieder aufwärts gehen, aktuell besteht jedoch eher eine "chronische Seitwärtsbewegung" in der Branche, das ist schade.
Entwicklungszahlen der Schüler in der Physiotherapie Ausbildung sind rückläufig
Dass die Schülerzahlen in der Physiotherapieausbildung nicht nur stagnieren, sondern immer kleiner werden, hat auch das Webportal https://www.physio-deutschland.de in einem Artikel dargestellt. So waren schon 2011/2012 rund 10% weniger Schüler in den Physiotherapieschulen angemeldet, wobei andere Heilhilfsberufe wie z.B. die Ergotherapeuten sogar minimal zulegen konnten. Das BBIB (Bundesinstitut für Berufsbildung) findet jedoch noch einen weiteren Grund für die rückläufigen Zahlen in der Physiotherapie Ausbildung: die hohen Ausbildungskosten. Monatliche Schulgelder von 300,- Euro und mehr sind keine Seltenheit - und das ganze bundesweit, über 3 volle Jahre! In anderen Berufen haben die Azubis da bereits Gehälter von einigen hundert Euro pro Monat.
Im nächsten Kapitel möchte ich Ihnen nun zeigen, welche innovativen Alternativen sich zur klassischen Ausbildung zum Physiotherapeuten entwickelt haben - denn es gibt echte, nachhaltige Alternativen!
Massage Ausbildung als Alternative zur langen und teuren Physiotherapie Ausbildung?
Was früher nur vereinzelt vorkam, ist heute bereits zu einer größeren Branche herangewachsen. Gemeint sind Ausbildungen und Lehrgänge, unterschiedlicher Dauer und Qualität, im Massage- und Wellnessbereich. Dabei ist diese Entwicklung nur die logische Folge einer ständig drangsalierten Gesundheitsbranche, nämlich die der Heilhilfsberufe bzw. genauer gesagt der Physiotherapeuten - ich erläuterte dies bereits in den Abschnitten zuvor.
So kamen vorrangig Physiotherapeuten, Masseure und auch Heilpraktiker auf die Idee, ihr Wissen auch an Laien weiterzugeben, denn viele der Behandlungstechniken lassen sich auch hervorragend in vorbeugender und entspannender Form am Kunden abgeben. Es vergingen nur wenige Jahre und plötzlich war ein neuer Fortbildungs- und Berufsmarkt geboren, der bis heute eine riesige Nachfrage mitbringt.
Warum ist die Nachfrage so groß? Worin liegt der Unterschied zwischen einer Massage-Ausbildung und der klassischen Physiotherapie Ausbildung?
Das große Interesse an alternativen Ausbildungen und Schulungen im nicht-therapeutischen Bereich hängt viel mit der Ausbildungsdauer zusammen. Für die traditionellen Ausbildungen zum Physiotherapeuten oder zum Masseur und medizinischen Bademeister müssen 2-3 Jahre Vollzeit (40 Stunden pro Woche) eingeplant werden. Ein zeitlicher Umfang, den heute kaum noch jemand (vor allem als Quereinsteiger) bereit ist, zu investieren. Auch finanziell ist es kaum machbar, denn die Physiotherapieschulen kosten ja monatlich sattes Geld.
Dennoch ist das Interesse daran, Menschen etwas Gutes zu tun, sehr groß. Und das ist auch gut so! Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass alternative Massage-Ausbildungen, die auch viele andere Techniken wie Packungen, Bäder, Gymnastik etc. beinhalten, auf dem Vormarsch sind. Hier kann nahezu jede Person, jeden Alters, jeder Vorbildung, Kurse und Lehrgänge besuchen, massieren lernen und dann auch am Kunden anwenden. Der letzte Punkt ist dabei der Wichtigste, denn das Gelernte kann (soll) dazu führen, damit regelmäßig Geld zu verdienen, in dem man z.B. einen mobilen Massage-Service eröffnet oder eine Massagepraxis betreibt. Vieles ist möglich.
Welche Inhalte bieten Akademien und Schulen an. Und: Ist dies professionell? Worauf sollte man achten?
Sehr viele physiotherapeutische Behandlungsmethoden können nicht nur heilend zur Therapie eines Krankheitsbildes eingesetzt werden, sondern auch präventiv, wohltuend und wellnessorientiert. Das beste und wohl bekannteste Beispiel dafür ist die Massage. Massage ist jedoch nur ein Übergriff, darunter fallen die Klassische Massage (auch schwedische Massage genannt), Reflexzonen-Massagen, fernöstliche Massagen (z.B. Ayurveda- oder Thai-Massagen) und viele weitere interessante Techniken, die teilweise schon Jahrhunderte alt und sehr effektiv sind. Zugleich kann es ein Genuss sein, eine fachgerechte Massage zu erhalten, wenn der Behandler gut ausgebildet ist und auch das Ambiente drumherum stimmt.
Massage, in den unterschiedlichsten Formen, sollte also in einer professionellen Massage Ausbildung einer Akademie niemals fehlen. Aber auch die Vermittlung von ergänzenden Wellnesstechniken wie Packungen, Güsse, Bäder, Lymphdrainage etc. sind sinnvolle Unterrichtsinhalte, auch wenn sie später im Berufsleben nur marginal eine Rolle spielen. Nicht selten kommen jedoch Kunden im Gespräch auf diverse wellness-affine Themen und wollen eine Fachmeinung zu dem, was sie gerade in einer Zeitschrift gehört oder im Fernsehen gesehen haben - hier ist zumindest ein oberflächliches Know-how gefragt.
Das Fachwissen kann nur von Personen vermittelt werden, die selbst Profis und mit Erfahrung und Leidenschaft bei der Sache sind. Wenn man also als Laie einen Massagekurs besuchen oder eine Massageausbildung absolvieren möchte, sollte man sich anschauen, wer dort doziert und welche Ausbildungen und Erfahrungen die Dozenten haben. Insbesondere Dozenten mit eigener Praxis und viel Kundenerfahrung sind gut geeignet, da sie direkt aus dem täglichen Leben berichten können.
Bei der Wahl der richtigen Massage-Akademie sollte man darüber hinaus darauf achten, dass die Räumlichkeiten der Einrichtung einen reibungslosen Unterricht ermöglichen und die notwendige Ausstattung vorhanden ist. Häufig werben Akademien im Internet für ihre Lehrgänge, bieten dabei ein Dutzend Kursplätze je Ausbildung an, haben jedoch nur einen kleinen Seminarraum, der gerade einmal zwei Massagebänke aufnehmen kann - das ist viel zu klein. Vielfach werden auch Praxen von Therapeuten oder Heilpraktikern als Akademieräume genutzt und kurzfristig umgestaltet, was jedoch dazu führt, dass es immer wieder zu Engpässen kommt. Eine Massage Ausbildung benötigt Platz und ausreichend Bänke sowie Material (Öle, Lotionen, Laken, Tücher), damit professionell gearbeitet werden kann.
Was darf eine Massage Ausbildung kosten und wie lange sollte sie dauern?
Während die staatlichen Physiotherapie Ausbildungen durchschnittlich um die 10.000 Euro kosten, können alternative Massage Ausbildungen und Massagekurse mit einem deutlich geringeren Budget absolviert werden. Man sollte jedoch nicht den Fehler machen, immer gleich den günstigsten Anbieter zu wählen. Besser ist es, Dauer, Inhalte, Dozentenbesetzung und Lage der Akademie ins Verhältnis zu setzen und dann zu vergleichen.
Beispiel: Eine Tagesausbildung in Hot-Stone-Massage sollte nicht weniger als 80,00 Euro kosten, aber auch nicht mehr als 250,00 Euro. Bei einer Wochenausbildung (6-7 Tage) mit diversen Themen und Massageformen sowie Prüfung und Zertifikat darf der Preis gerne zwischen einmal 750,00 und 1500,00 Euro liegen - das Verhältnis muss einfach stimmen und man sollte ein gutes Gefühl dabei haben.
Tipp: Unterschätzen Sie auch nicht die Lage und Umgebung der Akademie, denn was nützt Ihnen eine relativ nahe Einrichtung, wenn diese mit Flugzeug, Bahn und Bus schlecht erreichbar ist und zudem keine Unterkunftsmöglichkeiten fußläufig vorhanden sind. Akademien in den großen Städten oder Hauptstädten, die dann auch noch sehr zentral gelegen sind, müssen für den perfekten Standort alleine schon einmal viel Geld monatlich investieren, damit die Teilnehmer einen optimalen Anreise- und Unterkunftskomfort haben. Dies wird sich dann natürlich auch im Lehrgangspreis widerspiegeln, was absolut vertretbar und in Ordnung ist.
Kann man in nur zwei Tagen umfassend ausgebildet sein? Das wird schwierig! Wer jedoch sechs oder sieben Tage investiert, kann bereits eine sehr fundierte Massage Ausbildung erhalten, mit der man sich anschließend mit einer kleinen Praxis selbständig machen oder einen mobilen Massage-Service betreiben kann. Die Routine und Perfektion der einzelnen Massagegriffe und -techniken bekommt man erst nach und nach bei der Arbeit am Kunden - man darf daher nicht ungeduldig sein und muss das Ziel haben, sich ständig zu verbessern - dann steht dem Erfolg nichts im Wege.
Pro und Contra: Vor- und Nachteile von Physiotherapie- und Massage-Ausbildung im direkten Vergleich (Tabelle)
Ich hoffe, ich konnte Ihnen in diesem Artikel die Unterschiede der traditionellen Physiotherapie Ausbildung und alternativen, aber dennoch professionellen Massageausbildungen etwas näher bringen. Die nachfolgende Tabelle stellt noch einmal zur Übersicht die relevanten Fakten dar:
Kriterien-Übersicht | Traditionelle Physiotherapie Ausbildung | Innovative Ausbildung (Wellness-Beruf) |
---|---|---|
Dauer der Ausbildung: | 3 Jahre Vollzeit (40 Std./Woche) | Ohne Vorgabe, meist zwischen 2 und 30 Tagen |
Kosten der Ausbildung: | ca. 10.000 Euro | ab 250 Euro |
Nähe am Markt/Bedarf: | Teilweise veraltetes Curriculum | am Kunden orientiert, nachhaltig |
Art der Kundengruppen: | primär "Patienten" | ausschließlich "Kunden" (Prävention/Wellness) |
Ziele der Maßnahmen: | primär Kranke heilen | ausschließlich vorbeugen und verwöhnen |
Einkommenschancen: | schwach; stark begrenzt durch Kassen | freie Preisgestaltung, optimale Bedingungen |
Work-Life-Balance: | schwierig, da Zeitdruck (Behandlungstakt) | ideal, da Wellness & Prävention Schwerpunkte sind |
Abhängigkeit vom System: | stark abhängig von Ärzten und Kassen | völlig unabhängig von Ärzten, Kassen |
Allgemeine Perspektive: | unklar; ohne Reformen schlechte Prognose | optimal, da Wellness im Trend und Kosten senkt |
Wenn Sie Interesse an einer fundierten, 6-tägigen Massageausbildung haben, schauen Sie sich einfach bei uns auf der Webseite um oder rufen Sie uns an. Ich würde mich freuen, Sie als zukünftige/n Teilnehmer/in bei uns in der Akademie begrüßen zu dürfen.