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4.9

Basierend auf 1145 Bewertungen

WIP Akademie | Massage-, Fitness-, Heilpraktik- und Tiertherapie-Ausbildungen | SWAV / DAFMP / DAFMF / WHI
4.9
1145 Rezensionen
Profilbild von Olga Timermane
in der letzten Woche
Ben und Ralle sind super Dozenten. Der Seminar wird locker, verständlich und humorvoll geführt. Viele Inhalte aus den Heften werden dadurch auch verständlicher. Alleine nur trocken aus dem Buch zu lernen, reicht absolut nicht aus. Ich könnte noch mind. 5 Seminare gebrauchen :)
Olga Timermane
Profilbild von Annika Stein
vor 2 Wochen
Ich fand die Ausbildung sehr gut aufgebaut. Man wurde sehr gut vorbereitet. Auf Fragen wurde immer schnell und ausführlich und freundlich geantwortet. Man hatte genug Zeit und konnte flexibel alles einteilen. Es hat mich auch gefreut, dass ich bei den Präsenztagen die Person gennenlernen durfte. Sie hat es wie ein Urlaub gestaltet, aus dem ich was fürs Leben mitnehmen kann.
Annika Stein
Profilbild von Kristina Vuković
vor 3 Wochen
Die letzten zwei Tage waren unglaublich spannend, und ich konnte viele wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Das Team hat sich immer engagiert, unsere Fragen zu beantworten, und das gesamte Seminar war äußerst informativ. Ich bin begeistert und freue mich schon auf das nächste Treffen sowie die bevorstehende Prüfung in Berlin.
Kristina Vuković
Profilbild von Udo Uhlemann
vor 2 Monaten
Ich habe sehr viel gelernt. Die Schulungsinhalte waren auf den Kurs Perfekt vorbereitet. Das Quiz am Ende. Jeden Kapitel hat er mir gezeigt, inwieweit ich die Kapitel verinnerlicht habe. Auch die zeitlichen Vorgaben beim Lesen, lernen und am Ende bei der Prüfung war perfekt auf die Inhalte abgestimmt. Ich möchte mich bei dem Team vielmals bedanken.
Udo Uhlemann
Profilbild von Renate Schweizer
vor 2 Monaten
Dieser Lehrgang ist sehr gut aufgebaut. Es ist von Vorteil, wenn man schon mal was von Anatomie gehört hat 😉da es viele Fachausdrücke gibt und wenn man diese auch noch lernen muss, dann ist es sehr anspruchsvoll. Es hat mir viel Spass gemacht diesen Stoff zu lernen. Jetzt freue ich mich ihn zu vertiefen, praktisches zu lernen und meinen Klienten etwas gutes zu tun👍🏼
Renate Schweizer
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Arbeitsfeld des Ernährungsberaters

Als Ernährungsberater kannst Du Dich auf ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld freuen, in welchem Du tagtäglich mit den unterschiedlichsten Kunden in Kontakt treten wirst. Dabei darfst Du jene in den jeweiligen Situationen rund um das Thema gesunde Ernährung beraten sowie als vertrauensvoller Ansprechpartner zur Seite stehen. Stellt sich nur die Frage, welche Kunden gehören denn überhaupt zu dem Ernährungsberater? Wo endet die Beratung und wo beginnt die Ernährungstherapie? Welche Schwerpunkte hat der Ernährungsberater und welches Arbeitsfeld ist für diese Tätigkeit maßgeblich? Wir verraten es Dir im heutigen Beitrag.

Was ist eine Ernährungsberatung?

Eine Ernährungsberatung ist definiert als Dienstleistung, die Kunden über alle Aspekte der Ernährung (physiologisch und medizinisch) informiert, Ratschläge und Empfehlungen zur passenden Auswahl von Nahrungsprodukten gibt und hilft, ein gesundes Essverhalten zu entwickeln. Die Beratung erfolgt auf verschiedene Arten, darunter in Form von Rezepten, Plänen, Aufklärungsseminaren oder mit unterschiedlichen Konzepten.

Ernährungsberatung ist als freiwillige Zusammenarbeit zwischen Klienten und Berater zu verstehen und findet meist auf sehr persönlicher Ebene statt. Wer sich mit seinen Wünschen und Fragen in Sachen gesunder Ernährung in die Hände eines Ernährungsberaters begibt, sollte Hilfe zur Selbsthilfe erwarten dürfen.

Idealerweise werden Probleme gemeinsam analysiert und Lösungsstrategien erarbeitet, die es dem Klienten ermöglichen, seinen Lebenswandel – zumindest nach einer gewissen Zeit der Übung – nachhaltig und ohne weitere Hilfe in die angestrebte Richtung zu verändern.

Welche Aufgaben umfasst die Ernährungsberatung?

In der Praxis umfasst die Ernährungsberatung viele Aufgabenbereiche, die je nach Kundenwunsch mehr oder weniger Raum einnehmen. Die Arbeit kann von Information und Aufklärung über Erziehung und Problemlösung bis hin zur Motivation und praktischen Anleitung reichen – die Kundenziele und Erwartungen bestimmen dabei die Schwerpunkte und Gewichtung.

Was gehört nicht zu den Aufgaben des Ernährungsberaters?

Was eindeutig nicht in den Tätigkeitsbereich des Ernährungsberaters gehört, ist die Ernährungstherapie. Um rechtlichen Problemen von vornherein aus dem Weg zu gehen sei daher eine strikte Abgrenzung vorzunehmen. Du bewegst Dich ausschließlich im Bereich der Ernährungsberatung!

Anders als die Ernährungstherapie richtet sich diese an gesunde Menschen, die aufgrund bestimmter Risikofaktoren wie beispielsweise Übergewicht oder wegen anderer Unzufriedenheiten mit ihrer Lebenssituation eine Ernährungsumstellung anstreben.

Zielgruppe für Ernährungstherapie sind Menschen, die an einer bestimmten Krankheit leiden. Durch ernährungstherapeutische Maßnahmen soll die Genesung unterstützt oder die Krankheit in ihrem Fortschreiten gestoppt werden.

Die notwendigen Maßnahmen werden in enger Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt und generell nur unter dessen Anordnung ausgearbeitet und mit dem Patienten umgesetzt. Ständige Rückkopplung der einzelnen Schritte ist wichtig, damit von ärztlicher Seite zum Beispiel im Hinblick auf nötige Anpassungen im Medikamentenplan schnell reagiert werden kann.

Arbeitsfeld des Ernährungsberaters -- Gesunde Ernährung

In der Realität erfolgt der Austausch zwischen Arzt und Therapeut aber meist nicht direkt, sondern über den Patienten als Vermittler.

Was ist wichtig bei der Arbeit als Ernährungsberater?

Um gesundes Ernährungsverhalten in den individuellen Alltag zu übernehmen, bedarf es oft nicht nur der nötigen Fachkenntnisse hinsichtlich des Nutzens, der Bedarfs und des Vorkommens wichtiger Nährstoffe in den verschiedenen Lebensmitteln, sondern auch der Etablierung neuer zeitlicher Routinen.

Damit sich ein Klient auf solche Eingriffe in seine privaten Verhaltensmuster einlassen kann, ist gegenseitiges Vertrauen die Basis für eine zielführende Beratung.

Welche Grenzen hat die Arbeit des Ernährungsberaters?

In Deutschland werden der erste und der zweite Gesundheitsmarkt unterschieden. Der erste Gesundheitsmarkt ist den Akteuren vorbehalten, die der Kontrolle der gesetzlichen Krankenkassen unterliegen. Für den Bereich der Ernährungsberatung trifft dies auf diejenigen zu, die ein ernährungswissenschaftliches Studium oder eine Ausbildung zum Diätassistenten abgeschlossen haben.

Auch Allgemein- und Fachärzte zählen in diese Gruppe, sofern sie sich zusätzlich zum Medizinstudium mit einer Weiterbildung im Ernährungsbereich qualifiziert haben.

Gleiches gilt für Absolventen ernährungstechnischer Studiengänge. Nur diese studierten und beruflich aus- und weitergebildeten Fachkräfte erfüllen für die Zusammenarbeit mit den Krankenkassen notwendigen Qualitätsanforderungen. Diese Anforderungen sind auch in Leitlinien festgelegt und folgen inhaltlich den Ernährungsrichtlinien der DGE.

Klienten von Beratern des ersten Gesundheitsmarktes haben die Möglichkeit einer Bezuschussung der Kosten für erbrachte Beratungsleistungen durch die Kassen. Allerdings ist zu beachten, dass eine Kooperation der Ernährungsberater mit den Krankenkassen kein verankertes Recht ist, sondern die Kassen eine Zusammenarbeit jederzeit beenden können.

Hinweis: Die Bezuschussung der Beratungskosten durch die Krankenkassen erfolgt pro Person in der Regel nur einmalig und ist oftmals auf einen vergleichsweisen geringen Kostensatz festgelegt. Die Spanne der möglichen Zuschüsse liegt in einem sehr breiten Spektrum. Je nach Krankenkasse werden durchschnittlich 80-85 Prozent der Kosten erstattet. Es bleibt in der Regel ein Eigenanteil, den die Klienten selbst tragen müssen.

Anders verhält es sich auf dem zweiten Gesundheitsmarkt. Dieser ist auch Quereinsteigern zugänglich, die sich ihr Fachwissen im Selbststudium oder im Rahmen von Lehrgängen und Weiterbildungen an privaten Bildungsträgern angeeignet haben. Absolventen des vorliegenden Lehrgangs wird es daher sehr gut möglich sein, als Ernährungsberater auf dem zweiten Gesundheitsmarkt aufzutreten.

Wird die Ernährungsberatung von den Krankenkassen übernommen?

Eine Kostenübernahme der Dienstleistungen durch die Krankenkassen findet in dem Bereich der Gesundheitswirtschaft für Quereinsteiger und Absolventen von Online-Kursen sowie privaten Bildungsträgern nicht statt, die Klienten können sich die in Anspruch genommene Dienstleistung also nicht in Anteilen von ihrer Krankenkasse zurückerstatten lassen. Die Angebote richten sich somit ausschließlich an selbstzahlende Klienten. Allerdings wird eine Dienstleistung, für die man allein bezahlen muss, von den Menschen oft als qualitativ hochwertiger verstanden als eine einfache „Kassenleistung“. Außerdem kann eine persönliche Auswahl des Dienstleisters getroffen werden, ohne dass dafür Vorgaben der Krankenkassen erfüllt sein müssen.

Welche Vorteile hat der Aufgabenbereich der Ernährungsberatung?

Ernährungsberater auf dem zweiten Gesundheitsmarkt sind nicht fest an die Vorgaben der DGE gebunden, sondern können deren Inhalte anhand neuerer Erkenntnisse mit und für den jeweiligen Klienten kritisch hinterfragen. Der bürokratische Aufwand für die Zusammenarbeit mit den Krankenkassen entfällt.

Kann jeder Ernährungsberater werden?

Allgemein handelt es sich bei der Berufsbezeichnung um keinen geschützten Begriff. Daher könnte theoretisch jeder ohne entsprechende Ernährungsberatung Ausbildung eine solche anbieten. Doch, erst durch passende Schulungen erlernst Du das notwendige Fachwissen, um die Inhalte und Aufgabenbereiche der Ernährungsberatung gewissenhaft sowie kompetent ausführen zu können. Der Lehrgang setzt hierbei meist keine Vorkenntnisse voraus und ist somit für jede Zielgruppe geeignet. Wenn Du bei Deinem Weg in dieses Berufsfeld gerne auf eine moderne Form des Wissenserwerbs setzen willst, die Du parallel zu Deinem Beruf- und Familienleben wahrnehmen kannst, solltest Du Dich für einen Online-Kurs entscheiden. Unser Online-Lehrgang zum Thema Ernährungsberater bietet Dir die ideale Gelegenheit flexibel und nach freier Zeiteinteilung zu lernen. So gelingt es Dir, trotz Arbeit und privaten Verbindlichkeiten, Deinen Weg in das Berufsfeld der Ernährungsberatung qualitativ und stressfrei zu starten.

Welche Aufgaben hat ein Ernährungsberater?

In der Ernährungsberatung geht es, dem Namen entsprechend, in erster Linie um die Beratung. Das heißt, Du berätst Kunden in Einzel- oder Gruppenkursen rund um die Themen gesunde Ernährung, nachhaltige Ernährung, Essgewohnheiten optimieren, Ernährung bei besonderen Bedürfnissen (z.B. Nahrungsmittelunverträglichkeiten/vegane/vegetarische Kost…). Zugleich bist Du der Ansprechpartner für Kunden, die zu ihren persönlichen Problemen beim Essverhalten nach Rat suchen und daran etwas ändern möchten. Hierzu zählen zum Beispiel Menschen mit Übergewicht/Untergewicht. Du analysierst dazu das Essverhalten des Kunden, besprichst eventuelle Defizite und Probleme mit der Person und erarbeitest Ernährungspläne, mit denen sich eine langsame, nachhaltige Veränderung der Essgewohnheiten realisieren ließe. Meist muss ein Ernährungsberater auch das Gesamtbild analysieren können, denn nur so gelingt es, eventuelle Essstörungen oder Probleme mit der Ernährung herauszufinden.

 

Arbeitsfeld des Ernährungsberaters -- Beruf Ernährungsberater

Wie viel kostet ein Ernährungsberater?

Dienstleistungen des Ernährungsberaters liegen in Deutschland meistens bei etwa rund 100 Euro je Sitzung, können aber auch nach unten oder oben variieren. Dies orientiert sich an dem jeweiligen Kunden sowie dessen Erwartungen/Bedürfnissen. Je komplexer eine Beratungssituation, desto kostspieliger ist sie auch. Am besten gibst Du Deinen Kunden im Vorfeld eine grobe Kosteneinschätzung in Form eines Kostenvoranschlags mit, damit sie genau wissen, was sie finanziell erwartet. Du sicherst Dich hierbei auch gleich rechtlich ab, da Du somit deutlich nachweisen kannst, dass Du die Kosten im Vorfeld besprochen hast und jene akzeptiert wurden. Letzteres ließe sich zudem in einem Präventionsvertrag festhalten.

Ist Ernährungsberatung ein Beruf?

Ja, der Ernährungsberater ist ein Berufsbild, welches sich innerhalb der modernen Gesellschaft zunehmend mehr Bedeutung verschaffen konnte. Gerade durch die wachsende Nachfrage an Prävention und Gesunderhaltung sowie die immer älter werdende Bevölkerung ist der Wunsch nach einer gesunden, ausgewogenen Ernährung sowie nachhaltigen Produkten und dem richtigen Einsatz im Alltag stark ausgeprägt. Die Ernährungsberatung beschreibt dabei einen Berufsweg, bei welchem Du nach Abschluss Deiner Ausbildung den freien Berufen unterstehst. So arbeitest Du selbstständig und betreust Kunden aus verschiedenen Zielgruppen in Bezug auf eine gesunde, kundenorientierte Ernährung. Die Grundvoraussetzungen sind meist durch die jeweilige Bildungsakademie geregelt, welche den Kurs zur Ernährungsberatung anbietet. Um dabei im späteren Berufsleben ein vertrauenswürdiger und zugleich kompetenter Ansprechpartner zu sein, empfiehlt es sich, eine hochwertige Ausbildung wahrzunehmen und diese gewissenhaft durchzuarbeiten. Nur so legst Du den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere als Ernährungsberater.

Insgesamt ist der Tätigkeitsbereich des Ernährungsberaters sehr flexibel und ermöglicht es Dir, Deine Fachkompetenzen individuell einzusetzen. Dabei ist gerade ein Ernährungsberater keine geschützte Berufsbezeichnung, sodass Du auf eine seriöse und fachlich-einwandfreie Ausbildung achten solltest. Im Anschluss gelingt es Dir dann, ein abwechslungsreiches Aufgabenfeld zu bekleiden, in welchem Du Menschen aus den verschiedensten Beweggründen für eine gesunde Ernährung sensibilisierst.

 

Ulrich Pötter

Der Autor Ulrich Pötter ist selbst staatlich anerkannter Therapeut und Präventionsexperte. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit innovativen Ausbildungskonzepten in den Bereichen Massage, Fitness, Wellness, Heilpraktik und Prävention. Er hat fünf professionelle Akademien gegründet, bei denen er auch heute noch Geschäftsführer und Direktor ist. Im Mittelpunkt der Akademiearbeit steht vorrangig die professionelle Dienstleistung am Kunden, die individuell, zielorientiert und nachhaltig sein muss, um die internen Qualitätsvorgaben zu erfüllen.

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