Diskretion im Wellness-Bereich sollte besonders wichtig sein
Freundlich und kommunikativ sollte der Masseur nach seiner Massage Ausbildung die Tätigkeit in einem Spa oder seine Selbstständigkeit beginnen. So wird schüchternen Menschen die Scheu vor einer Massage genommen und der Kunde fühlt sich gleich bestens aufgenommen, wobei danach auch immer die Massagekünste des Masseurs begeistern sollen. Doch die Kunst der Unterhaltung ist nicht so einfach wie man denkt, denn Diskretion ist oberstes Gebot, wenn ein Mensch sich in die Hände eines guten Masseurs begibt. Ob die Kunden körperliche Besonderheiten vorweisen oder ob es zu außergewöhnlichen Ereignissen bei der Massage gab, niemals darf dies alles zu einem Thema bei anderen Menschen werden, denn dies kann zum frühzeitigen Ende der beruflichen Tätigkeit in der Wellness führen.
Die Daten der Kunden sollten immer geschützt sein
Wie in jedem Unternehmen muss auch der selbstständige Masseur sich um die Sicherheit seiner Kundendaten bemühen. In der Massage Ausbildung wird deshalb nicht nur auf die besten Handgriffe für eine fachgerechte Massage hingewiesen. Hier werden auch Themen aufgegriffen, die eine Selbstständigkeit so sichern sollen, dass nicht nur einen persönlichen Fehler die Karriere in der Wellness enden muss. Hat man im Laufe der Tätigkeit einige treue Kunden für sich gewonnen, dann werden auch immer wieder wichtige Daten für die Erstellung von Rechnungen aufgenommen.
So zahlen manche Kunden gerne mit der Kreditkarte, aber es gibt auch zahlreiche andere Zahlungsmethoden, die der Unternehmer von heute auch immer wieder anbieten muss. In der digitalen Welt von heute sind diese Daten nicht nur auf Schreibpapier in einem Ordner festgehalten, sie werden auf dem Computer gespeichert, wo in den letzten Jahren aber immer mehr kriminelle Internetuser sich bemühen, die Daten anderer Nutzer für ihre Betrügereien zu erforschen.
An den Masseuren der Stars orientieren
Natürlich ist es ein wunderbares Gefühl, wenn man die Schönheiten von Film und Musikbranche massieren und dies würde so mancher Masseur mit einer guten Massage Ausbildung auch gerne mal im Freundeskreis erzählen. Doch er wird es bestimmt nicht tun, denn Menschen die im Interesse der Massen stehen wollen gerne solche Momente zu ihrem Privatleben zählen und dies nicht in der Yellowpress lesen.
Auch wenn nicht jeder Masseur nur die Schönen und Reichen massieren wird, so hat doch jeder Mensch das Recht auf Diskretion und wer vielleicht unter schweren Rückenproblemen leidet, der möchte vielleicht nicht, dass sein Leiden bekannt wird und vielleicht der Chef erfährt, wie krank man selber ist. So verdienen nicht nur die persönlichen Daten eines Menschen die Sicherheit, dass niemand sie einsehen kann, auch die ganz persönlichen Körpermerkmale oder Krankheiten eines Kunden sollten immer die private Angelegenheit des Kunden sein.
Die Geheimnisse der Kunden für sich behalten
Zu einer Massage gehören oftmals auch nette Gespräche und so mancher Kunde wird die Entspannung des Moments vielleicht für ein offenes Wort nutzen. Wie im Taxi oder beim Friseur ist der Mensch auch beim Masseur froh, wenn er auf einen offenen und freundlichen Menschen trifft, der eine unterhaltsame Art hat. Selbstverständlich wird der Masseur auch auf Menschen treffen, die keine Unterhaltung wünschen, aber viele Menschen wollen doch kommunikativ sein, was vielleicht für den scheuen Menschen auch die Angespanntheit der Situation, dass man vor einem fremden Menschen nackt liegen muss, schnell entspannen wird.
Da sich bei einer Massage die kleinen Geheimnisse des Menschen offenbaren können, so sollte sich der Kunde immer sicher sein, dass nichts davon an die Öffentlichkeit kommen wird. Der Masseur sollte sich immer darüber im Klaren sein, dass hier gemachte Äußerungen dazu führen können, dass sich die Kunden nicht wohlfühlen und zu einem anderen Masseur wechseln werden, der das Thema Diskretion zu einem obersten Gebot in seinem Unternehmen macht.
Bei der Unterhaltung keine Namen nennen
Es wird immer wieder mal vorkommen, dass Menschen unter körperlichen Problemen leiden, für die man sich einen Rat vom Masseur erhofft. Dies kann dazu führen, dass der Masseur auch mal von einem anderen Kunden mit gleichen Problemen erzählt, der mit dieser oder jener Massage einer Linderung seiner Schmerzen erfahren hat. Hierbei sollte der Masseur aber immer den Namen des Kunden weglassen und auch eine Umschreibung, dass man den Kunden erkennt, sollte vermieden werden. Ziel der Massage sollte auch immer ein Wohlfühlen sein, was jedoch bei Indiskretionen verschiedenster Art nicht möglich ist. Die Folgen für den Masseur können jedoch immer sehr tiefgreifend sein, denn eine schlechte Mundpropaganda kann die Folge haben, dass die Kunden sich einen anderen Masseur suchen werden.
Die Massage Ausbildung - Zusammenfassung
Wer nach einer guten Massage Ausbildung in der Wellness Karriere machen will, der sollte sich an die Regeln guter Masseure halten. Dies beinhaltet nicht nur dem Kunden ein Wohlfühlambiente zu schaffen und mit guten Massagefähigkeiten aufzuwarten, es sollte auch immer die Diskretion im Vordergrund stehen. Ob der Kunde unter Krankheiten leidet oder ob er körperliche Besonderheiten hat, der Kunde muss sich sicher sein, dass dies immer in den Wänden der Massagepraxis bleibt. Und vertraut der Kunde dem Masseur auch einige Geheimnisse an, so muss dieser immer verschwiegen sein. Dies heißt nicht, dass man mit dem Kunden gar nicht mehr redet, sondern die Thema und Inhalt solcher Unterhaltungen sollten immer sehr gut überlegt sein.