Google Bewertung
4.9

Basierend auf 1214 Bewertungen

WIP Akademie | Massage-, Fitness-, Heilpraktik- und Tiertherapie-Ausbildungen | SWAV / DAFMP / DAFMF / WHI
4.9
1214 Rezensionen
Profilbild von Maria Meurer
vor 2 Wochen
Leider wieder ein Anbieter bei dem man sich eine Trainerlizenz günstig erkaufen kann. Ich teile die Einschätzung der vorangegangenen Bewertung in der es heißt, dass hier das Wissen auf einem Low Level vermittelt wird. Für Menschen die sich so eine Trainerlizenz kaufen möchten sicherlich praktisch. Ich erlebe es leider jeden Tag und mir macht es Angst, dass "Trainer" mit Lizenz auf ahnungslose Fitnessstudio Mitglieder losgelassen werden. Das richtige Training ist so wichtig und auch die Betreuung der Menschen die uns um Hilfe bitten. Nehmt so eine Lizenz bitte nicht auf die leichte Schulter, darunter leidet später der ganze Berufsstand der Fitnesstrainer. Ich habe meine hier 2023 erworben Lizenzen vernichtet und eine fundierte Ausbildung bei einer richtigen Akademie gemacht. Das Geld war es mir wert.
Maria Meurer
Profilbild von N B (Nelly)
vor 4 Wochen
Meine Name ist Sergej Die Ausbildung zum/zur Fachpraktiker für Massage, Wellness & Prävention habe ich sowohl online als auch in praktischen Einheiten in Berlin absolviert. Die Online-Schulung war äußerst informativ und spannend, doch insbesondere der praktische Teil in Berlin hat es mir ermöglicht, meine bereits vorhandenen Kenntnisse durch die wertvolle Unterstützung erfahrener Lehrkraft und Fachkraft mit langjähriger Praxiserfahrung weiter zu vertiefen und anzuwenden. Vielen Dank für die äußerst Interessante Zeit in Berlin. Ich empfehle gern die Akademie weiter.
N B (Nelly)
Profilbild von Ich Bin
vor 4 Wochen
Nachtrag: Das Zertifikat ging inzwischen ein. Spannend, dass bis heute meine Anfrage auf ein Pdf ignoriert wird. Noch spannender, keine Reaktion auf Mail oder Anrufe. Und nein, auch wenn als Fake vom Anbieter gekennzeichnet, ich habe den Kurs gemacht. Der Zugriff auf die Kursunterlagen ist ausschließlich online möglich. Die verpflichtende Arbeitszeit zur Bearbeitung der Themen halte ich im Kontext der Erwachsenenbildung für unangemessen. Aufgrund meines Vorwissens konnte ich die ca. 120 Seiten sehr schnell überfliegen. Ist dies auf unbewusste Fachkompetenz zurückzuführen? Ich bin mir dessen nicht sicher, zumal mir eine Coaching-Fähigkeit bestätigt werden soll. Ich erwarte eine höhere fachliche Qualität, mehr Praxisbezug und mehr Kontrolle. Meines Erachtens sollte mindestens ein Praxistag integriert werden. Für den reinen Leseaufwand ist das Kursmaterial überteuert. Ein Fachbuch zum Thema Stress kostet maximal 50 Euro; der hier angebotene Mehrwert ist nicht erkennbar. Nach Zahlungseingang wird zudem eine unzureichende Kommunikation praktiziert; es erfolgt keine Reaktion, sprich kein Kundenservice im üblichen Sinne. Das Lernen ist ausschließlich online möglich; ein PDF-Download wird nicht angeboten. Mein diesbezügliches Ticket wurde ignoriert. Eine eigenständige Erstellung per Copy & Paste wäre zwar möglich, aufgrund des Umfangs und der zahlreichen Unterseiten jedoch mit unverhältnismäßig hohem Aufwand verbunden. Dies deutet auf eine mögliche Sorge vor Wissensdiebstahl hin. Dennoch ist der Kurs teurer als ein hochwertiges Fachbuch, ohne einen vergleichbaren Mehrwert zu bieten.
Ich Bin
Profilbild von Benjamin S.
vor 3 Monaten
Ich habe meine Ausbildung komplett online durchgeführt, was mich mir nicht nur Zeit, sondern auch zusätzliche Kosten erspart hat. Der Lernstoff wird sehr gut erklärt und anschaulich mit Videos unterstützt. Man merkt, dass man sich sehr viel Mühe gegeben hat. Das Gute an dieser Schulung ist, dass man immer wieder zurückgehen kann, wenn man einen Beitrag nicht verstanden hat. Man hat genug Zeit, um sich alles in Ruhe beizubringen und sein Wissen zu erweitern. Ich würde es definitiv weiterempfehlen und würde mir noch mehr Videos wünschen, die die einzelnen Geräte im Studio genauer erklären, sodass man anhand dessen einen Trainingsplan erstellen könnte. Das ist aber eine kleine Kritik auf sehr hohem Niveau. Daher auch meine Weiterempfehlung.
Benjamin S.
Profilbild von Annika Stein
vor 6 Monaten
Ich fand die Ausbildung sehr gut aufgebaut. Man wurde sehr gut vorbereitet. Auf Fragen wurde immer schnell und ausführlich und freundlich geantwortet. Man hatte genug Zeit und konnte flexibel alles einteilen. Es hat mich auch gefreut, dass ich bei den Präsenztagen die Person gennenlernen durfte. Sie hat es wie ein Urlaub gestaltet, aus dem ich was fürs Leben mitnehmen kann.
Annika Stein
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Triggerpunktmassage-Anleitung – wie Triggerpunkte massieren? So geht’s!

Triggerpunkte sind die schmerzhaften Muskelverknotungen, die sich in fast jeder Körperpartie zeigen können und uns im Alltag regelmäßig ausbremsen. Dabei lassen sich die kleinen Verhärtungen durch verschiedenste Konzepte bekämpfen. Besonders beliebt ist die Triggerpunktmassage, die sich auch unkompliziert als Selbstbehandlung anwenden ließe. Welche Triggerpunkte Du dabei massieren kannst, worauf Du achten solltest und welche Hilfsmittel genutzt werden können, darüber berichten wir in unserem heutigen Ratgeber.

Wo sind Triggerpunkte überhaupt?

Triggerpunkte können überall in Erscheinung treten, wo es Muskeln gibt.

Triggerpunkte sind nämlich immer dort zu finden, wo sich die Muskulatur durch eine Überbelastung, Fehlhaltung oder andere Faktoren verkrampft hat. Teilweise sind auch psychische Gründe wie Stress dafür verantwortlich, dass sich die Muskeln verspannen und schmerzende Triggerpunkte bilden.

Eine Übersicht und allgemeine Infos zu Triggerpunkten und ihren Ursachen findest du hier.

Triggerpunktmassage-Anleitung für den Rücken

Triggerpunkte am Rücken sind nur schwer in einer Selbstbehandlung zu lindern. Vor allem eine klassische Triggerpunktmassage mit Händen kann ohne einen Partner nicht zum Einsatz kommen. Jedoch hat die Praktik viele positive Eigenschaften. So lassen sich zum Beispiel Triggerpunkte am Ischias selbst behandeln, während auch die gesamte Rückenregion von Muskelknötchen befreit werden kann.

Wir möchten Dir zwei unterschiedliche Varianten vorstellen, wie Du die Triggerpunkte am Rücken entweder selbst massieren oder durch die Unterstützung einer zweiten Person als Massage bekämpfen kannst.

Triggerpunktmassage am Rücken manuell

  • Die zu massierende Person legt sich bäuchlings auf eine Massageliege, Boden, Sofa oder Bett
  • Führe mehrere gleichmäßige Streichungen über den gesamten Rücken aus, um einen ersten Kontakt zur Haut herzustellen und die Muskulatur auf die Massage einzustimmen
  • Ertaste jetzt Schritt für Schritt die Triggerpunkte, beginnend im unteren Rückenbereich
  • Absolviere eine Druckpunktstimulation auf den verhärteten Muskelknötchen, indem Du die Haut auf dem Triggerpunkt mit dem Daumen sanft drückst und diesen Druck für einige Sekunden aufrechterhältst
  • Alternativ kannst Du dabei leichte Kreisungen auf dem Triggerpunkt durchführen
  • Löse den Druck langsam wieder und verfahre nach demselben Muster für den gesamten Rücken, bis Du an den Schultern angelangt bist

Triggerpunktmassage am Rücken mit Faszienball oder Rolle

  • Wähle eine Faszienrolle, die eine passende Größe hat und den richtigen Härtegrad besitzt
  • Lege Dich auf den Rücken und platziere die Rolle zunächst im Lendenwirbelsäulen-Bereich
  • Rolle nun langsam auf und ab, um die schmerzenden Bereiche zu finden und arbeite Dich Stück für Stück bis zu der Schulterregion vor
  • Beginne mit der eigentlichen Triggerpunktmassage, indem Du die schmerzenden Muskelknoten durch gezielte Rollbewegungen stimulierst
  • Rolle gleichmäßig hin und her, bleibe etwas länger auf den verhärteten Triggerpunkten
  • Alternativ kannst Du Dich auch mit dem Ball oder der Rolle gegen eine Wand lehnen
  • Dann absolvierst Du die gleichen Techniken wie in der liegenden Position
  • Du kannst Dich dazu entweder aufrecht gegen die Wand stellen oder auf einen Hocker setzen

Du suchst nach passenden Geräten? Dann schau Dir die Testsieger unter den Faszienrollen an!

Triggerpunktmassage-Anleitung für Nacken und Schulter

Triggerpunkte von Schulter und Nacken selbst behandeln? Ja, das gelingt, denn eine Triggerpunktmassage für den Nacken und die Schultern kann mit Hilfsmitteln wie Faszienbällen, Faszienrolle oder Massagestab angewandt oder aber genauso mittels reiner Handkraft absolviert werden. Wir möchten Dir nachfolgend zwei verschiedene Möglichkeiten zeigen, die Triggerpunkte zu massieren.

Am besten gelingt die Triggerpunktmassage der Schulter und des Nackens, wenn Du Deine Muskulatur vorher aufwärmst. Nutze dafür ein Körnerkissen, eine Wärmeflasche oder ein Wärmepad und lege es vorsichtig auf den Bereich, der massiert werden soll. Dadurch nutzt Du die Effekte der Thermotherapien und sorgst dafür, dass sich die Muskulatur aufgrund der Wärmezufuhr langsam entkrampft.

Triggerpunktmassage an Nacken und Schulter manuell

  • Wärme Deine Hände etwas an und lege sie behutsam auf den Schulter-Nackenbereich
  • Streiche mehrere Male sanft und gleichmäßig über die Schultern, um einen ersten Kontakt zu der Haut herzustellen und Deinen Körper auf die Massagetechniken einzustimmen
  • Wandere mit Deinen Händen nun langsam den Nacken hinauf und führe dort ebenfalls mehrere rhythmische Streichungen aus
  • Beginne jetzt mit der eigentlichen Triggerpunktmassage, indem Du langsam nach den verhärteten Muskelknötchen tastest
  • Übe mit Deinen Daumen oder dem Zeigefinger gezielt für einige Sekunden Druck auf die verhärteten Bereiche aus und warte, dass sich eine Veränderung einstellt (zum Beispiel ein nachlassender Schmerz, ein Kribbeln oder ein Gefühl von aufsteigender Wärme)
  • Löse den Druck ganz behutsam wieder
  • Absolviere einige vorsichtige Streichungen über den Bereich
  • Verfahre nach demselben Prinzip für die gesamte Schulter-/Nackenregion
  • Führe zum Abschluss noch einmal großzügige Streichungen aus

Triggerpunktmassage an Nacken und Schulter mit Geräten

Für die Triggerpunktmassage Anleitung, die an den Schultern sowie dem Nacken mit Geräten durchgeführt wird, verwendest Du entweder einen Faszienball oder eine Faszienrolle. Bei der Faszienrolle solltest Du auf die passende Größe achten. Es empfiehlt sich ein Produkt, welches klein und von weicher oder mittelharter Beschaffenheit ist.

  • Beginne erneut, Deinen Nacken und die Schultern langsam an die Massage zu gewöhnen. Bewege dafür den Ball/die Rolle gleichmäßig über die Schultern und den Nacken
  • Alternativ führst Du erst sanfte Streichungen mit den Händen aus
  • Ertaste vorsichtig die verhärteten Muskelknötchen auch hier könntest Du entweder mit Deinen Händen die Vorarbeit leisten oder Du versuchst, die Verhärtungen beim sanften Rollen über die Bereiche zu erspüren. Dies gelingt, indem Du bewusst darauf achtest, wo Deine Schulter- und Nackenregion während dem Kontakt mit der Faszienrolle besonders schmerzhaft reagiert
  • Jetzt geht es um die eigentliche Massage, dafür brauchst Du ein wenig Übung. Du musst erst ein Gefühl für die richtige Intensität erhalten, also für den Druck, mit welchem Du die rollenden Bewegungen absolvierst. Ähnlich verhält es sich mit der Schnelligkeit während des Rollens.
  • Rolle nun ganz langsam, vorsichtig und gleichmäßig über Deine Schultern. Bewege die Rolle/den Ball immer vor und zurück
Frau massiert ihren Nacken mit kleiner Faszienrolle
  • Rolle intensiver und länger über die verhärteten Triggerpunkte, bis Du eine Reaktion wie den nachlassenden Schmerz, ein Wärmegefühl oder ähnliches verspürst
  • Verfahre genauso für die Nackenregion, rolle dabei erst über die eine und dann über die andere Nackenhälfte und spare die Wirbelsäule aus

Tipp: Wenn Du bisher noch keine Erfahrungen mit einer Anwendung von Faszienrollen/Bällen hast, solltest Du am Anfang eine sehr weiche Ausführung verwenden und diese nur wenige Minuten einsetzen, damit sich Deine Faszien an die ungewohnten Techniken gewöhnen.

Anbei noch eine kurze Video-Anleitung

Triggerpunktmassage-Anleitung für weitere Körperregionen

Du kannst nicht nur den Rücken, die Schultern und den Nacken mit einer Triggerpunktmassage bearbeiten. Triggerpunkte können in nahezu jedem Körperbereich auftreten. Darum gibt es für die unterschiedlichsten Regionen eine passende Massage-Anleitung. Wir zeigen Dir einige der wichtigsten Triggerpunktmassagen, die sich unkompliziert selbst durchführen lassen.

Triggerpunktmassage an der Hüfte

  • Lege Dich flach auf den Bauch
  • Platziere die Faszienrolle auf Höhe der schmerzenden Triggerpunkte im Hüftbereich
  • Stütze Dich mit den Unterarmen ab, dann hast Du mehr Halt
  • Rolle vorsichtig über dem oberen Oberschenkel-Vorder- und Außenbereich hin und her, bis der Schmerz weniger wird

Triggerpunkte am Beckenboden massieren

  • In Rückenlage auf den Boden legen
  • Einen Tennisball unter jeweils eine Gesäßhälfte legen
  • Gewicht des Beckens vollständig auf Bälle ablegen
  • Beine leicht anwinkeln, Füße aufstellen (hüftbreit)
  • Mittels der Bälle Becken vorsichtig nach hinten und vorn kippen, um Durchblutung anzuregen und Muskulatur zu entspannen

Triggerpunktmassage am Fuß

  • Nutze einen Faszienball und platziere ihn vor Dir auf dem Boden
  • Positioniere Deine Fußsohle auf dem Ball und lasse sie langsam darüber kreisen, um die verhärteten Triggerpunkte zu finden
  • Bewege den Fuß nun mehrmals langsam und kontrolliert über den Ball hinweg, um die schmerzenden Punkte zu lockern
Faszienball unter einem Fuß auf einer Wiese

Triggerpunkte im Gesicht massieren

  • Platziere die Zeigefinger zwischen Ohrmuschel und Nase
  • Taste behutsam nach den Triggerpunkten
  • Verschiebe mit sanftem Druck die Haut ohne den Muskel zu bearbeiten
  • Wiederhole die gezielten Strichtechniken mehrfach

Lendenwirbel-Triggerpunkte massieren

  • In Rückenlage auf den Boden legen
  • Beine erst aufstellen und anschließend sanft zur nicht schmerzenden Seite kippen
  • Finger neben Bauchnabel positionieren
  • Kopf leicht anheben, Finger wandern einige Zentimeter in Hüftrichtung
  • Drücke vorsichtig in die Bauchgegend, um verspannte Muskeln zu finden
  • Führe mehrere Streichungen über schmerzhaften Punkt durch, bis sich jener langsam entkrampft

Triggerpunkte massieren an Händen

  • Nutze erneut einen Faszienball
  • Positioniere ihn auf dem Tisch und lege Deinen Daumen darauf
  • Rolle vorsichtig den Daumenmuskel entlang und spüre so die Triggerpunkte auf
  • Absolviere nun mehrere gleichmäßige Rollbewegungen über den Muskel, bis sich eine Veränderung zeigt

Triggerpunkte am Kiefer selbst behandeln

  • Taste mit den Fingern den Kiefer entlang nach schmerzenden Stellen
  • Verschiebe langsam und gleichmäßig die Haut über den Triggerpunkten, um diese zu lockern
  • Achte darauf, nicht zu viel Druck auszuüben

Triggerpunktmassage für die Wade

  • Setze Dich auf den Boden
  • Platziere eine Faszienrolle unter den schmerzenden Unterschenkelregionen, beginne mit der linken Seite
  • Stelle das rechte Bein auf, die Hände hinter dem Rücken abstützen
  • Hebe den Po an und versuche, die Triggerpunkte zu lokalisieren
  • Rolle anschließend mehrere Male langsam sowie mit moderatem Druck über jene hinweg
Faszienrolle unter den Waden eines Mannes

Triggerpunkte am Gesäß massieren

  • Lege Dich auf den Boden in Rückenlage
  • Ziehe die Beine an, die Füße stehen auf den Fußsohlen
  • Platziere Deine Arme entweder neben Dir locker am Boden oder gekreuzt auf der Brust
  • Positioniere einen Faszienball unter Deinem Gesäß und rolle langsam darüber, um die Triggerpunkte zu ertasten
  • Massiere anschließend jeden der Triggerpunkte durch mehrmaliges, langsames hin und her rollen mit dem Ball auf der schmerzenden Stelle
  • Alternativ kannst Du Dich mit Deinem Gewicht für einige Sekunden direkt auf den Ball stützen, um den Triggerpunkt zu stimulieren

Du möchtest Triggerpunkte am Knie selbst behandeln? Schau gleich im Video, wie Du die Muskelverhärtungen dank einer Rollmassage erfolgreich bekämpfen kannst.

Triggerpunkte massieren: Das solltest Du wissen!

Triggerpunkte fühlen sich meist wie kleine Knubbel oder Knötchen an, die sich unter der Haut befinden. Sie können mehr oder weniger schmerzhaft sein. Das Ziel der Triggerpunktmassage ist es daraufhin:

  • Die Durchblutung zu steigern
  • Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr zu verbessern
  • Die Muskelspannung zu verringern und den Muskel zu dehnen
  • Die Beweglichkeit zu verbessern

Nicht umsonst gibt es die Triggerpunktmassage sogar als professionelle Behandlung, deren Kosten von den Krankenkassen übernommen wird. Dabei handelt es sich um eine myofasziale Triggerpunkttherapie. Außerdem gibt es die Massage der Triggerpunkte auch als Wellnessanwendung von einem Fachpraktiker. Hier wird sie besonders für den Rücken auch in Kombination mit einer Wärmezufuhr durch Fango angewandt.

Falls Du Deine Triggerpunktbehandlung obendrein mit dem notwendigen Hintergrundwissen optimieren möchtest, empfiehlt sich eine passende Ausbildung. Somit erlernst Du viele wesentliche Aspekte rund um die Entstehung und Behandlung von schmerzenden Muskelverknotungen. Du suchst dagegen nach weiteren Möglichkeiten, Triggerpunkte zu behandeln? Dann schau gleich in unseren Ratgeber zur Triggerpunktbehandlung. Hier findest Du viele nützliche Tipps, um die Triggerpunkte erfolgreich zu bekämpfen.

Gemeinsam mit einer sanften Triggerpunktmassage gehören die Muskelknötchen dann sicher bald der Vergangenheit an.

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