22. September 2016
Lesezeit ca. 5 Min.

Immer mehr Menschen erkranken heutzutage an Osteoporose. Dementsprechend sind Maßnahmen, wie ein regelmäßiges, gezieltes Training, zur Linderung und Prävention sehr gefragt. Helfen kann hierbei ein speziell versierter Osteoporose-Trainer, der an der SWAV-Akademie binnen weniger Tage fachgerecht ausgebildet wird, Zertifikat als Abschluss inklusive. Beschäftigen wir uns jedoch in diesem Artikel zunächst mit den Grundlagen.

Was ist Osteoporose?

Bei Osteoporose (Knochenschwund) handelt es sich um eine der häufigsten Krankheiten, die den gesamten Körper betreffen. Hierbei leidet man unter einem Abbau von Knochenmasse, der dazu führt, dass die Knochen ihre bisherige Stabilität verlieren. Dementsprechend kommen Knochenbrüche wesentlich schneller vor, als das normalerweise der Fall wäre. Zu den häufigsten Symptomen der Osteoporose, einer Stoffwechselerkrankung der Knochen, gehören Brüche, die ohne einen ersichtlichen Grund geschehen.

Unter Osteoporose leiden zwar hauptsächlich ältere Menschen, allerdings kann die Krankheit durchaus auch in jungen Jahren in Erscheinung treten. In der Regel sind Frauen hiervon mehr betroffen als Männer. Wird die Osteoporose nicht behandelt, geht der Knochenschwund normalerweise recht schnell voran. Dementsprechend häufen sich Knochenbrüche und die damit einhergehenden Schmerzen. Oftmals sind die Betroffenen in ihrer Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt und dauerhaft von fremder Hilfe abhängig. In vielen Fällen ist hier eine Einweisung in ein Pflegeheim notwendig. Bei einer ausreichenden Behandlung kann das Fortschreiten der Osteoporose dagegen gehemmt werden, wodurch sich das Komplikations-Risiko verringert. Hier kann man dann üblicherweise von einer normalen Lebenserwartung ausgehen.

Ursachen und Risikofaktoren bei Osteoporose

Knochenschwund kann aufgrund unterschiedlicher Ursachen und Risikofaktoren auftreten. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Höheres Lebensalter
  • Bei Frauen: Östrogenmangel während der Wechseljahre
  • Frühe Wechseljahre
  • Knochenerkrankungen
  • Kalziumarme Ernährung
  • Hormonerkrankungen
  • Darmerkrankungen
  • Nierenerkrankungen
  • Medikamenten
  • Erbliche Veranlagung
  • Genussmittel: Kaffee, Nikotin, Alkohol
  • Bewegungsmangel

Weiterführende Details zur Osteoporose können beispielsweise auch in dem Apotheken-Umschau-Artikel zur Osteoporose nachgelesen werden.

Wie wird Osteoporose behandelt?

Zur üblichen Basistherapie bei Knochenschwund gehören in der Regel Kalzium- sowie Vitamin-D3-Tabletten, die zur Stärkung der Knochen eingenommen werden. Handelt es sich um einen schweren Osteoporose-Fall, dann verschreibt der Arzt normalerweise zusätzliche Medikamente. Aber auch Schmerzmittel sind ein Teil der medikamentösen Behandlung. Diese wird zusätzlich durch physikalische Therapie sowie Krankengymnastik unterstützt. Bewegung ist ein wichtiger Teil der Osteoporose-Behandlung. Bei Knochenbrüchen werden die dementsprechend notwendigen Operationen sowie die dazugehörigen Rehabilitationsmaßnahmen durchgeführt.

Kann man Osteoporose vorbeugen?

Knochenschwund kann man auf unterschiedliche Weise vorbeugen. Wichtig hierbei ist, die bekannten Risikofaktoren zu vermeiden. Das bedeutet, dass man auf eine kalziumreiche Ernährung achten sollte, die Milchprodukte sowie ebenfalls kalziumhaltiges Wasser enthält. Des Weiteren ist Vitamin D wichtig für einen starken Knochenaufbau.

Zur Prävention ist es ebenfalls ratsam, wenig Lebensmittel zu sich zu nehmen, die viele Phosphate enthalten, da diese die Aufnahme von Kalzium im Darm verringern. Bei diesen Lebensmitteln handelt es sich beispielsweise um Wurst- sowie Fleischwaren. Zudem sollte man auf Alkohol und Tabak weitestgehend verzichten und wenig Kaffee trinken. Des Weiteren ist regelmäßige Bewegung ein wichtiger Bestandteil der Vorbeugung von Knochenschwund.

Prävention: Bewegung zur Vorbeugung

Bewegung ist nicht erst während der Erkrankung notwendig, sondern ebenfalls zur Prävention absolut empfehlenswert. Wer frühzeitig vorbeugt, der verfügt über eine deutlich bessere Ausgangsstabilität. Im Idealfall wählt man hier ein Training, dass von einem ausgebildeten Osteoporose Trainer geleitet wird. Hierbei handelt es sich um einen Fachmann, der mit seinen Klienten die verschiedensten Trainingseinheiten sowie Maßnahmen zur Vorbeugung absolviert. Ein Osteoporose-Training schließt beispielsweise Folgendes ein:

  • Mobilisation
  • Dehnung
  • Gleichgewichttraining
  • Koordination
  • Verbesserung der Ausdauer
  • Kräftigung der Rumpfmuskulatur
  • Sturzprävention

Zudem setzt ein Osteoporose-Trainer ebenfalls auf ein intensives Krafttraining. Denn durch Zug und Druck werden bei den Knochen Wachstumsreize ausgelöst.

Dank hochwertiger Ausbildung zum qualifizierten Osteoporose Trainer

Ein Osteoporose Trainer hat eine spezielle Ausbildung, wie sie beispielsweise von der SWAV-Akademie angeboten wird, absolviert. Hierbei handelt es sich um einen qualitativ hochwertigen Abschluss, der selbst von Anfängern auf diesem Gebiet erfolgreich abgeschlossen werden kann. Ebenso bietet sich die Ausbildung zum Beispiel aber auch für Masseure an. Als Nachweis ihrer Qualifikationen erhalten die Teilnehmer von der SWAV-Akademie nicht nur ein Skript, sondern ebenfalls ein Zertifikat.

Mit der Osteoporose Trainer Ausbildung in die Selbstständigkeit

Teilnehmer der Osteoporose Trainer Ausbildung der SWAV-Akademie können sich sogar direkt nach dem Abschluss selbstständig machen. Je nach Wunsch ist das haupt- oder nebenberuflich machbar. Zudem ist es ebenfalls möglich, eine dementsprechende Anstellung im Bereich des Osteoporose-Trainings anzunehmen. So kann eine Ausbildung zum Osteoporose Trainer durchaus auch der erste Schritt in eine neue Karriere sein.

Zusammenfassung

Osteoporose ist heute weit verbreitet. Zur Linderung und Prävention empfiehlt sich ein spezielles Training, das von einem gelernten Osteoporose Trainer angeboten wird.

Über den Autor
Autorenbild Ulrich Pötter
Ulrich Pötter

Der Autor Ulrich Pötter ist selbst staatlich anerkannter Therapeut und Präventionsexperte. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit innovativen Ausbildungskonzepten in den Bereichen Massage, Fitness, Wellness, Heilpraktik und Prävention. Er hat fünf professionelle Akademien gegründet, bei denen er auch heute noch Geschäftsführer und Direktor ist.

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Profilbild von Sabine M.
vor 3 Wochen
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Sabine M.
Profilbild von Ju Lau
vor 3 Monaten
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vor 3 Monaten
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Johannes Henke
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Valeriya Ibe