Massieren lernen und Beschwerden in den Wechseljahren lindern
In der sogenannten Perimenopause, die auch als Hochphase der Wechseljahre angesehen werden kann, treten vielerlei körperliche und seelische Beschwerden auf, die durch Massagen zwar nicht vollständig beseitigt, aber gelindert werden können. In Anbetracht, dass die Beschwerden durchaus bis zu sechs Jahre anhalten können, lohnt es sich, regelmäßig Massagen in Anspruch zu nehmen oder gleich selbst das Massieren lernen, um die Wechseljahre besser zu durchstehen und um andre Menschen bei der Bewältigung ihrer Beschwerden zu unterstützen.
Wenn das vegetative Nervensystem während der Wechseljahre außer Kontrolle gerät
Die Mehrzahl aller Frauen, die sich in den Wechseljahren befinden, klagen über Beschwerden, die auf Störungen des vegetativen Nervensystems zurückzuführen sind. Typische Beschwerden sind:
- Herzrasen
- gesteigerte Nervosität
- Hitzewallungen
- Verstimmungen
- Depressionen
- Lethargie
- Müdigkeit
- Gelenk- und Muskelschmerzen
- Herzbeschwerden
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Schweißausbrüche
Das vegetative Nervensystem ist nicht willentlich beeinflussbar
Das vegetative Nervensystem reguliert sämtliche lebenswichtigen Funktionen wie Atmung, Herzschlag, Stoffwechsel und die Verdauung vollautomatisch. Treten aufgrund der Wechseljahre Störungen auf, können Betroffene willentlich nichts gegen die Beschwerden unternehmen. Diverse Medikamente können lindern wirken. Doch besser ist eine Behandlung, die natürlich ist und nicht eventuell noch von schädlichen Nebenwirkungen begleitet wird.
Massagen können wirkungsvoll gegen die Beschwerden eingesetzt werden
Massagen wirken auf das vegetative Nervensystem ein. So werden beispielsweise gezielt Massagetechniken angewendet, welche den Vagusnerv stimulieren. Beim Vagusnerv handelt es sich um den größten Nerv des, parasympathischen Nervensystems. Er ist der sogenannte Ruhenerv, der für die körpereigene Regeneration und einen ausgeglichenen Stoffwechsel verantwortlich ist. Zudem schüttet der Körper bei Massagen Endorphine aus, die das Glücksgefühl steigern und deshalb das seelische Befinden der Patientin positiv beeinflussen können.
Ein "Erlebnis", das übrigens nicht nur Frauen in den Wechseljahren, sondern nahezu alle Menschen nach einer fachlich korrekt angewendeten Massage empfinden. Durch bestimmte Massagetechniken werden zudem Energieblockaden aufgelöst, damit die Energie wieder ungehindert durch den gesamten Körper fließt. Dies hat sowohl positive Auswirkungen auf das körperliche, als auch auf das seelische Wohlbefinden.
Massieren lernen ist wichtig, um effektive Massagetechniken anzuwenden
Grundsätzlich sollte sich jemand, der einer Massage bedarf, ausschließlich von einem ausgebildeten Masseur massieren lassen. Das gilt insbesondere für Patientinnen in den Wechseljahren. Denn zum Einen muss der Masseur wissen, welche Regionen des Körpers massiert werden müssen und zudem sollten die notwendigen Massagetechniken richtig angewendet werden, damit auch wirklich eine Linderung der Beschwerden eintritt. Massagen, die von Laien verabreicht werden, sind in der Regel nicht sehr effektiv. Im ungünstigsten Fall können falsche Massagetechniken sogar das Gegenteil der gewünschten Wirkung bringen und die Beschwerden verstärken.
Selber Massieren lernen, bringt gleich mehrere Vorteile mit sich
Wer selbst das Massieren lernt, kann die richtigen Massagetechniken an sich selber und an Anderen anwenden. Selbst Massieren lernen ist beispielsweise vorteilhaft, um ständig wiederkehrende, teure und zeitraubende Besuche in einer Massagepraxis zu vermeiden, weil man in der Lage ist, zumindest einige Massagegriffe an sich selbst anwenden zu können. Ideal ist es, wenn sich der Partner zum Masseur ausbilden lässt. Denn liebevoll angewendete Massagen regen bekanntlich die Libido an. Auf diese Weise ist es sogar möglich, wieder neuen Schwung in einer Partnerschaft zu bringen, weil ja gerade während der Wechseljahre viele Frauen auf körperliche Zärtlichkeiten verzichten.
Das Massieren lernen kann aber auch beruflich völlig neue Perspektiven eröffnen:
Ein ausgebildeter Masseur kann sich beispielsweise selbstständig machen und eine Existenz gründen. Auf diese Weise wird der Beruf zur Berufung. Hierüber ein weiterführender Artikel im SWAV-Portal.
Wo sollten Interessierte das Massieren lernen?
Zu empfehlen, ist eine sechstägige Ausbildung in der Sport- und Wellness-Akademie in Berlin, weil das Ausbildungsangebot dort überwältigend vielseitig ist, die Akademie ausschließlich mit staatlich anerkannten Dozenten arbeitet und der Student dort ein Zertifikat ausgehändigt bekommt, das als Nachweis seiner Ausbildung dient.
Ein kurzer Überblick über das umfangreiche Ausbildungsangebot:
- Klassische Ganzkörpermassage
- Kopfmassage
- Hot-Stone-Massage
- Büromassage (On-Site-Massage)
- Manuelle Lymphdrainage
- Massage nach R. Breuss
- Sportmassagetechniken
- Das Wissen über die Anwendungen von Saunen, Bädern und Packungen
- Basiswissen über Aromen, Öle und Lotionen
Wer Massieren lernen möchte, um eine eigene Existenz zu gründen, profitiert von den Themen Existenzgründung, Marketing sowie Rechts- und Berufskunde. Ausführliche Informationen über das Massieren lernen in der Sport- und Wellness-Akademie sind auf der Website zu finden.
Fazit und mehr...
Massieren lernen ist Frauen in den Wechseljahren und ihren Partnern zu empfehlen, wenn nach einer Möglichkeit gesucht wird, um die körperlichen und seelischen Beschwerden zu lindern, die in der Menopause auftreten. Ebenso zu empfehlen ist das Massieren lernen, wenn sich jemand beruflich verändern und sich als freiberuflicher Masseur betätigen möchte, um die Beschwerden anderer Menschen zu erträglicher zu machen. Vor dem Massieren lernen ist es natürlich wichtig, sich für ein kompetentes Ausbildungsinstitut mit reichhaltigem Programm und Erfahrung zu entscheiden. Deshalb ist die Sport-und Wellness-Akademie in Berlin eine ausgezeichnete Wahl.