Google Bewertung
4.9

Basierend auf 993 Bewertungen

WIP Akademie | Massage- & Fitnesstrainer Ausbildungen | SWAV / DAFMP / DAFMF
4.9
993 Rezensionen
Profilbild von I. Schnabel
in der letzten Woche
Ich habe meine Ausbildung zum Ernährungsberater online absolviert und bin begeistert. Alle Themen absolut ausführlich und verständlich erklärt. Für Berufstätige perfekt, da man im eigenen Tempo lernen kann. Meine Prüfung habe ich sofort bestanden und freue mich jetzt riesig auf mein Zertifikat. Vielen Dank 🌺
I. Schnabel
Profilbild von Sandy Mücke
in der letzten Woche
Es hat alles reibungslos und unkompliziert geklappt. Ich bin mehr als zufrieden und kann es ohne Bedenken empfehlen. Das Onlinematerial fand ich super aufgeteilt und absolut verständlich. Die Uhr, welche angibt, wie viel Zeit man sich für die jeweilige Seite nehmen sollte, ist eine gute Hilfe. Neigt man doch manchmal zum etwas hastigeren Lesen. Das Lehrvideo hat mir richtig gut gefallen und geholfen. Ich bedanke mich für diesen tollen Kurs und freue mich schon, das Gelernte demnächst an meinen Kunden anzuwenden. Und vielleicht bin ich ja auch bei einem anderen Kurs wieder mit dabei. Herzliche Grüße.
Sandy Mücke
Profilbild von Yvonne Breyer
vor einem Monat
Super gemacht mit Videos und Skript. Eine Uhr läuft bei jeder Seite mit, damit man sich auch wirklich die Zeit nimmt gründlich zu lesen. Echt gut und übersichtlich erklärt. Das einzige was ich mir persönlich noch gewünscht hätte, wäre die Möglichkeit ein komplettes Skript als Download bspw. zu bekommen. Aber die Möglichkeit zum Ausdrucken der Seiten ist gegeben. Alles in Allem bin ich sicher, dass ich noch weitere Kurse dort belegen werde.
Yvonne Breyer
Profilbild von Stefan K
vor einem Monat
Hatte am Wochenende mein Prüfungsseminar und war wirklich super zufrieden! Der Prüfer Ralf ist einfach ein geiler Typ! Perfekte Mischung zwischen Spaß und die Prüfung unter professionellen Bedingungen abzulegen, kann man nur weiterempfehlen. Vielen Dank!
Stefan K
Profilbild von caroline Wegener
vor 2 Monaten
Ich habe eine Onlineschulung besucht und das Team war wirklich toll vorbereitet und hat eine wirklich sehr gute und fundierte Arbeit abgeliefert. Das Equipment ist gut und modern, die Räume sauber und die Massagetipps waren durchweg hilfreich. Dazu hatte das Team Spaß am Ausbilden trotz der Tatsache, dass es ein Wochenendkurs war. Immer wieder gern!
caroline Wegener
 

Die fünf klassischen Massagetechniken - Leicht zu erlernen, schwer zu meistern

Hinter den Begriffen Effleurage, Petrissage, Friktion, Tapotement und Vibration verbergen sich die fünf grundlegenden Massagetechniken, die für jeden angehenden Fachpraktiker das A und O sind. Aber was steckt genau dahinter?

Das Ziel der meisten Massagen ist es, Verspannungen zu lockern, Entspannung zu fördern und Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es seit jeher unterschiedlichste Ansätze und Methoden, die auf den durchschnittlichen Mitteleuropäer einen mehr oder weniger exotischen Eindruck machen. In einem sind sich die meisten Massagetechniken, von welchem Kontinent sie auch stammen mögen, einig, nämlich in der Anwendung der grundlegenden Massagegriffe, die auch ein zentraler Bestandteil Ihrer Ausbildung zum Fachpraktiker für Massage, Wellness und Prävention an der SWAV-Akademie sind.

Unterschiedlicher Ursprung, viele Gemeinsamkeiten

Wie heute scheinen die Menschen auch schon vor über 2.000 Jahren an Alltagsverspannungen gelitten oder den Bedarf nach Tiefenentspannung verspürt zu haben, denn anders ist es nicht zu erklären, dass sich weitgehend unabhängig voneinander und zum Teil sogar durch Ozeane getrennt Massagetechniken entwickelt haben. Noch viel verblüffender ist die Tatsache, dass sowohl die alten Chinesen im asiatischen Raum, die antiken Griechen in Europa als auch die Ureinwohner Nord- und Südamerikas ohne Verbindung zueinander fünf grundsätzliche Massagegriffe entwickelt haben, die uns heute als

  • Effleurage
  • Petrissage
  • Friktion
  • Tapotement
  • Vibration

bekannt sind und weltweit als die fünf Techniken der klassischen Massage gelten. Natürlich hat der kulturelle Hintergrund der verschiedenen Völker dazu geführt, dass diese Grifftechniken um die Verwendung regionaler Öle, Werkzeuge und Materialien erweitert wurden, sodass einzigartige Techniken entstanden sind. Im Kern machen jedoch diese fünf Grundtechniken das Fundament jeder Massage aus. Es lohnt sich daher vor allem für angehende Fachpraktiker, Masseure und Massagetherapeuten, sich genauer mit der Bedeutung der klassischen Massagetechniken auseinanderzusetzen, da es sich um ihr tägliches Handwerkszeug handelt.

Effleurage

Bei der Effleurage, oder auch Streichung, handelt es sich um die Basistechnik der klassischen Massage, die gleich mehrere Funktionen hat und dementsprechend auch in mehreren Phasen einer Massage zur Anwendung kommt. Aus dem Französischen übersetzt bedeutet Effleurage soviel wie »flüchtige Berührung«, womit der Charakter dieser Technik im Prinzip schon klar wird. Die in der Regel mit der Handfläche ausgeführten raumgreifenden Streichbewegungen sind die entspannendsten Handgriffe der klassischen Massage. Sie dienen sowohl der Gewöhnung an die Hände des Therapeuten als auch der Vorbereitung der Haut auf die intensiveren Techniken. Die Streichungen, die auch als Pausenfüller zwischen anderen Grifftechniken verwendet werden, eignen sich überdies für die Verteilung des Massageöls. Auch kann das sanfte Streichen der Überstrapazierung der Haut sowie der Entzündung von Haarwurzeln durch mechanische Einflüsse vorbeugen.

Petrissage

Auch der Begriff Petrissage stammt aus dem Französischen. Er leitet sich von dem Verb »pétrir« ab, was mit Walken oder Durchkneten übersetzt werden kann. Die Petrissage hat damit einen deutlich intensiveren Charakter, da sie sich mechanisch in die Tiefe des Gewebes vorwagt und dazu dient, Verspannungen zu lösen. In Ihrer Ausbildung lernen Sie zwei Varianten der Petrissage kennen, die Sie beide für die Druckausübung auf die Muskulatur und das Unterhautgewebe anwenden können. Während Sie die Knetungen mithilfe von Daumen, Zeige- und Mittelfinger sehr präzise ausführen können, dienen die mit der ganzen Hand ausgeführten Walkungen der Bearbeitung größerer Körperareale. Typischerweise kommt dieser sehr intensive Massagegriff in der Mitte einer Massagesitzung zur Anwendung, da das Gewebe erst zu dieser Zeit ausreichend geschmeidig geworden ist.

Friktion

Die Friktion, zu Deutsch Reibung, wird vornehmlich zur Lockerung des Muskelgewebes eingesetzt, was beispielsweise bei der Behandlung von Verhärtungen und großflächigen Verspannungen der Fall ist. Die kreisenden Bewegungen der Friktions-Technik werden dabei je nach gewünschter Intensität mit verschiedenen Bereichen der Hand ausgeführt. Während die Verwendung der gesamten Handfläche noch sehr sanft und oberflächlich ist, gestaltet sich die Konzentration auf die Handballen bereits deutlich tiefschürfender. In Ihrer Ausbildung an der SWAV-Akademie lernen Sie ebenfalls, wie Sie die Friktion ausschließlich mithilfe Ihrer Fingerspitzen umsetzen. Die genaue Kenntnis dieser Technik ist extrem wichtig, weil die Friktion sehr kraftvoll ausgeführt wird und falsch angewendet zu Verletzungen führen kann.

Tapotement

Auch wenn sich dieser Massagegriff der Wortbedeutung nach mit »tätscheln« übersetzen lässt, werden Sie spätestens im Rahmen Ihrer Ausbildung zum Fachpraktiker an der SWAV-Akademie feststellen, dass diese Klopftechnik sehr intensiv ist. Grundsätzlich umfasst der Überbegriff Tapotement, oder auch Klopfung, alle Formen von schlagenden Bewegungen, die bei der klassischen Massage Gebrauch finden. Die wohl gebräuchlichste Form ist das rhythmische Schlagen mit den Handkanten, das die lokale und periphere Durchblutung fördert und damit den Muskeltonus erhöht. Ein Anwendungsgebiet, auf dem die Erhöhung des Muskeltonus zum Zweck der Leistungssteigerung eine Rolle spielt, ist die Massage unmittelbar vor sportlichen Belastungen. Alternativ zu den Handkanten können die Klopfungen auch mit den Fingern oder der flachen Hand ausgeführt werden.

Vibration

Die fünfte Massagetechnik im Bunde ist die sogenannte Vibration, deren Ziel es ist, die Muskulatur durch rhythmisches Schwingen zu lockern und dabei bis in die Tiefen des Gewebes vorzudringen. In der therapeutischen Praxis wird die Muskulatur mithilfe der aufgelegten Finger oder der flachen Hand in Schwingung versetzt, sodass das sogenannte Muskelzittern in Abhängigkeit zur Intensität der Vibration selbst die tiefsten Verkrampfungen und Verspannungen löst. Folglich findet die Vibration ihren Einsatz meist gegen Ende einer Massage, bevor abschließende Streichungen den Cool-Down einläuten.

Fazit des Artikels

Die Beherrschung der fünf grundlegenden Techniken der klassischen Massage ist die Basisvoraussetzung für Ihr erfolgreiches Handeln als Fachpraktiker für Wellness, Massage und Prävention. Tun Sie es den Meistern der chinesischen, griechischen und indianischen Medizin gleich und perfektionieren Sie Ihre Technik, um Ihren Klienten ein einzigartiges Massage-Erlebnis zu verschaffen.

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