Mit einer Massage-Ausbildung zum persönlichen Erfolg
Arbeitsstellen und Jobs gibt es viele, je nach beruflicher Qualifikation bieten sich für den Einzelnen unterschiedliche Zukunftsperspektiven. Wer eine Massage-Ausbildung erfolgreich absolviert hat, kann diese solide Grundlage positiv für seine Zukunft einsetzen. Ob nebenberuflich oder mit eigener Praxis, die Wahl des persönlich richtigen Tätigkeitsfeldes trägt maßgebend zum Erfolg bei.
Endlich am Ziel mit einer Massage-Ausbildung
Viele Menschen gehen tagtäglich zur Arbeit, wie bei einem Murmeltier gestaltet sich der Tagesablauf. Die Arbeit im Büro, am Fließband, am Montagetisch oder im Verkaufsraum ist eintönig und bietet keine Abwechslung mehr. Vielen steht der Kopf danach, neu zu beginnen, wieder Spaß an der beruflichen Tätigkeit zu haben und etwas Sinnvolles zu tun. Schön wäre es, anderen etwas Gutes zu tun, Abwechslung zu haben, auch einmal unterwegs zu sein, den Kontakt zu Menschen pflegen und dabei Geld zu verdienen. Eine Massage-Ausbildung kann der Grundstein für genau diese Arbeit sein.
Am Anfang steht die erfolgreiche Massage Ausbildung
Wer sich entschieden hat, eine Ausbildung zum Masseur zu machen, muss nicht darüber nachdenken, ob er sich dafür eignet. Es sind weder eine besondere Schulausbildung noch besondere Kenntnisse erforderlich. Natürlich muss der spätere Masseur oder die Masseurin körperlich belastbar sein, den Umgang mit Menschen lieben und ein gewisses Einfühlungsvermögen haben.
Massagen dienen schon seit Jahrtausenden dazu, mit ihrer positiven Wirkung auf Körper und Geist die Gesundheit zu erhalten, Krankheiten vorzubeugen sowie diese zu lindern oder sogar zu heilen. Die spezielle Ausbildung kann problemlos in einem sechstägigen Intensiv-Kurs erfolgen, der Teilnehmer erhält ein Zertifikat, jetzt kann die Zukunft beginnen.
Lerninhalte
Zu den Lerninhalten einer Massage Ausbildung gehören die Kopf- und Ganzkörpermassage, die Büromassage, manuelle Lymphdrainage, Hot-Stone- und Sportmassagetechniken sowie die Massage nach R. Breuss. Es werden Kenntnisse über Aroma-Öle, Lotionen, Bäder, Packungen und Saunen vermittelt. Ganz wichtig ist das Thema Berufs- und Rechtskunde sowie Existenzgründung und Marketing.
Ohne Letzteres hat der beste Masseur kaum Erfolg. Möglich ist auch eine kombinierte Massage-Wellness-Ausbildung, bei denen der Lernende erfährt, wie er seinen späteren Kunden Ruhe und Entspannung gibt und sie mit den vielfältigen Wellness- und Massagemethoden betreuen kann. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Kunden, welcher individuell behandelt wird. Jeder Kurs wird mit einer praktischen Zertifikatsprüfung abgeschlossen.
Die Fähigkeiten einsetzen
Nach der Massage Ausbildung geht es daran, das geeignete Tätigkeitsfeld zu finden. Hier bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten an:
- Angestellte/r in einer Massage-Praxis
- Gesundheitszentrum oder Reha-Klinik
- Fitness-Studios
- Sportvereine
- Betreuung von Profi-Sportlern
- Spas und Wellness-Hotels
- Mobiler Masseur
Mobilität bringt Vorteile
Ist die Massage Ausbildung erfolgreich absolviert, sollten Sie sich entscheiden, welches Einsatzgebiet für Sie das Richtige ist. Natürlich kann keiner vorhersehen, wie das Leben weiterläuft, die grundlegenden Gegebenheiten sollten auf jeden Fall berücksichtigt werden.
Möchte ich fest angestellt sein oder wage ich den Sprung in die Selbständigkeit, wo ich mir freie Zeiteinteilung wählen kann? Sie können sich nach Ihren Kunden richten und auch am Abend Behandlungen anbieten. Eine weitere Alternative sind Büromassagen: kommen die Patienten nicht zu Ihnen, dann besuchen Sie diese an ihrem Arbeitsplatz.
Vorteile der Büromassage
Massagen, die vor Ort in den Büros verabreicht werden, finden immer mehr Interesse. Vor allem die Arbeitgeber nutzen diese Möglichkeit für sich und ihre Angestellten. Zum einen wird der Gesundheitszustand der Arbeitnehmer verbessert, zum anderen können diese Leistungen freigestellt werden von der Steuer und zwar bis zu einem Betrag von 500,-- Euro jährlich pro Arbeitnehmer. Eine Idee, die nach einer Massage Ausbildung bei der Wahl der Tätigkeit unbedingt in Betracht gezogen werden sollte.
Wege zur Kundengewinnung
Für welche Tätigkeit Sie sich entscheiden, bleibt Ihnen überlassen. Sicher ist allerdings eins, wer sich selbständig macht im Massage-Bereich, der braucht Kunden. Diese zu gewinnen bedarf ein bisschen Zeit und ein paar gute Ideen. Wer es richtig angeht, kann innerhalb kürzester Zeit einen festen Kundenstamm aufbauen.
Persönliche Kontakte nutzen
Als erste Möglichkeit, können Personen aus dem persönlichen Umfeld gewonnen werden. Das ist oftmals nicht schwer, da Verwandte und Bekannte natürlich die Chance ergreifen, von einem Vertrauten massiert zu werden. Hinzu kommen frühere Kollegen und andere Menschen, die Sie aus dem täglichen Leben kennen. Besonders hilfreich sind solche Verbindungen, um Kontakte zu den Firmen zu knüpfen und sich dort als mobile Büromassage vorstellen zu dürfen.
Gut argumentiert ist der halbe Erfolg
Natürlich wird nicht jeder Firmeninhaber gleich auf Ihr Angebot anspringen, hartnäckig bleiben ist wichtig. Nicht selten sind mehr als zehn Gespräche oder Vorsprachen in einem Unternehmen erforderlich, bis sich die Chance auftut. Argumente für eine Büromassage sind die Regeneration der Arbeitskraft, geringere Krankheitsausfälle und ein höheres Engagement und mehr Freue am Arbeiten. Die Preise sollten bereits vor der Vorstellung genau kalkuliert sein, Verhandlungen bedürfen zudem eines gewissen Fingerspitzengefühls.
Zusammenfassung
Eine Massage Ausbildung bietet unterschiedliche Zukunftsperspektiven. Für welche sich der Einzelne entscheidend, liegt allein in seinem Ermessen. Selbständigkeit hat ihre Vorteile, fordert aber auch manche Einschränkung im eigenen privaten und familiären Bereich. Eine Festanstellung kann mehr Sicherheit geben, ist eventuell nicht so abwechslungsreich. Interessant sind alle Tätigkeiten im Massage- und Wellnessbereich, wer sie richtig angeht, findet in diesem Beruf seine Erfüllung.