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Basierend auf 1243 Bewertungen

WIP Akademie | Massage-, Fitness-, Heilpraktik- und Tiertherapie-Ausbildungen | SWAV / DAFMP / DAFMF / WHI
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1243 Rezensionen
Profilbild von Johannes Henke
vor einer Woche
Präsenz Fachpraktiker Massage&Wellness: In dieser kurzen Zeit hat uns der Dozent sehr viel Wissen vermittelt. Er war etwas streng, aber absolut klar und hat jeden einzelnen gesehen. Auch das Miteinander in der Gruppe war angenehm. Das Seminar war sehr kurzweilig und ich empfehle es gerne weiter.
Johannes Henke
Profilbild von Kerstin Schoenberg-Pauly
vor einer Woche
Im Kurs werden sehr viele wichtige Informationen vermittelt. Alle Griffe und Massagetechniken werden ausführlich erläutert und vorgeführt, bevor es jeder selbst praktisch üben kann. Es war eine wertvolle Erfahrung und auf jeden Fall empfehlenswert.
Kerstin Schoenberg-Pauly
Profilbild von Valeriya Ibe
vor einer Woche
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Ausbildung an dieser Schule! Der gesamte Lernprozess war hervorragend organisiert und fand in einer sehr freundlichen und angenehmen Atmosphäre statt. Unser Lehrer hat alle Themen verständlich erklärt und ist immer ausführlich auf alle Fragen eingegangen. Ich bin wirklich dankbar, bei den Besten gelernt zu haben, und werde diese Schule mit voller Überzeugung weiterempfehlen!
Valeriya Ibe
Profilbild von Allex Kartun
vor einem Monat
Vielen Dank für das hervorragende Seminar! Die Inhalte wurden sehr klar und strukturiert vermittelt. Es war nicht nur eine ausgezeichnete Wiederholung des bereits gelernten Materials, sondern ich konnte auch viele neue, praktische Tipps mitnehmen. Insgesamt war das Seminar sehr konstruktiv und hat mir nochmals bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin und das Gelernte richtig verstanden habe. Das Lernen an Ihrer Akademie macht mir wirklich Freude – es ist informativ, motivierend und bereichernd. Nochmals danke für die tolle Organisation und Durchführung!
Allex Kartun
Profilbild von Ich Bin
vor 2 Monaten
Nachtrag: Das Zertifikat ging inzwischen ein. Spannend, dass bis heute meine Anfrage auf ein Pdf ignoriert wird. Noch spannender, keine Reaktion auf Mail oder Anrufe. Und nein, auch wenn als Fake vom Anbieter gekennzeichnet, ich habe den Kurs gemacht. Der Zugriff auf die Kursunterlagen ist ausschließlich online möglich. Die verpflichtende Arbeitszeit zur Bearbeitung der Themen halte ich im Kontext der Erwachsenenbildung für unangemessen. Aufgrund meines Vorwissens konnte ich die ca. 120 Seiten sehr schnell überfliegen. Ist dies auf unbewusste Fachkompetenz zurückzuführen? Ich bin mir dessen nicht sicher, zumal mir eine Coaching-Fähigkeit bestätigt werden soll. Ich erwarte eine höhere fachliche Qualität, mehr Praxisbezug und mehr Kontrolle. Meines Erachtens sollte mindestens ein Praxistag integriert werden. Für den reinen Leseaufwand ist das Kursmaterial überteuert. Ein Fachbuch zum Thema Stress kostet maximal 50 Euro; der hier angebotene Mehrwert ist nicht erkennbar. Nach Zahlungseingang wird zudem eine unzureichende Kommunikation praktiziert; es erfolgt keine Reaktion, sprich kein Kundenservice im üblichen Sinne. Das Lernen ist ausschließlich online möglich; ein PDF-Download wird nicht angeboten. Mein diesbezügliches Ticket wurde ignoriert. Eine eigenständige Erstellung per Copy & Paste wäre zwar möglich, aufgrund des Umfangs und der zahlreichen Unterseiten jedoch mit unverhältnismäßig hohem Aufwand verbunden. Dies deutet auf eine mögliche Sorge vor Wissensdiebstahl hin. Dennoch ist der Kurs teurer als ein hochwertiges Fachbuch, ohne einen vergleichbaren Mehrwert zu bieten.
Ich Bin
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Psychische Gesundheit

In einer Welt, die oft von äußeren Erwartungen, Stress und Unsicherheit geprägt ist, kann die Wahrung unserer mentalen Wohlbefindens eine Herausforderung sein. Doch die Auseinandersetzung mit unserer psychischen Gesundheit ist von entscheidender Bedeutung für ein erfülltes Leben. In diesem Blogbeitrag wollen wir uns genau damit beschäftigen: mit psychischer Gesundheit.

Was bedeutet psychische Gesundheit?

Psychische Gesundheit ist ein Begriff, der häufig verwendet wird, aber oft missverstanden wird. Sie bezieht sich nicht nur darauf, frei von psychischen Erkrankungen zu sein, sondern umfasst auch ein breiteres Spektrum von Aspekten, die unser emotionales und psychisches Wohlbefinden ausmachen. Es geht darum, wie wir uns fühlen, wie wir denken und wie wir mit den Herausforderungen des Lebens umgehen.

Psychische Gesundheit umfasst auch unsere Fähigkeit, mit Stress umzugehen, positive Beziehungen aufzubauen, Selbstwertgefühl zu entwickeln und unsere Gefühle angemessen zu regulieren. Sie betrifft nicht nur einzelne Momente, sondern ist ein kontinuierlicher Prozess, der durch unsere täglichen Handlungen, Gedanken und Interaktionen geformt wird.

Es ist wichtig zu betonen, dass psychische Gesundheit keine binäre Angelegenheit ist. Es gibt kein "entweder oder". Stattdessen existiert ein breites Spektrum von mentalen Zuständen, die von einer optimalen psychischen Gesundheit bis hin zu verschiedenen Grade von Belastungen und Störungen reichen können. Das bedeutet, dass es normal ist, Höhen und Tiefen in unserem mentalen Wohlbefinden zu erleben, und dass wir alle von Zeit zu Zeit Unterstützung benötigen können.

Wann ist die Psyche gesund?

Eine gesunde Psyche zeigt sich in verschiedenen Facetten unseres täglichen Lebens. Hier sind einige Anzeichen dafür, dass deine Psyche gesund ist:

  1. Emotionale Ausgeglichenheit: Du fühlst dich in der Lage, deine Emotionen zu erkennen, zu akzeptieren und angemessen darauf zu reagieren. Du kannst sowohl positive als auch negative Emotionen fühlen, ohne von ihnen überwältigt zu werden.
  2. Stressbewältigung: Du bist in der Lage, mit Stress umzugehen und herausfordernde Situationen zu bewältigen, ohne dich übermäßig gestresst zu fühlen oder dich hilflos zu fühlen.
  3. Selbstakzeptanz: Du akzeptierst dich selbst mit all deinen Stärken und Schwächen und verurteilst dich nicht ständig. Du bist freundlich und mitfühlend zu dir selbst.
  4. Positive Beziehungen: Du pflegst gesunde Beziehungen zu anderen Menschen, die auf Vertrauen, Respekt und Unterstützung basieren. Du fühlst dich von anderen geliebt und unterstützt.
  5. Selbstverwirklichung: Du lebst dein Leben in Übereinstimmung mit deinen eigenen Werten und Zielen. Du verfolgst deine Leidenschaften und Interessen und fühlst dich dabei erfüllt.

Wenn du diese Anzeichen in deinem Leben erkennst, dann gratuliere! Deine Psyche befindet sich wahrscheinlich in einem gesunden Zustand. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass psychische Gesundheit ein kontinuierlicher Prozess ist und dass auch gesunde Menschen von Zeit zu Zeit Unterstützung benötigen können.

Wie wirkt sich die Psyche auf die Gesundheit aus?

Die Verbindung zwischen Körper und Geist ist tiefgreifend und komplex. Unsere psychische Gesundheit kann sich auf vielfältige Weise auf unsere körperliche Gesundheit auswirken und umgekehrt. Hier sind einige Wege, wie unsere Psyche unsere Gesundheit beeinflusst:

  • Immunsystem: Eine starke psychische Gesundheit kann das Immunsystem stärken und die Fähigkeit des Körpers verbessern, Krankheiten abzuwehren. Studien haben gezeigt, dass chronischer Stress und negative emotionale Zustände das Immunsystem schwächen können, was zu einem erhöhten Risiko für Infektionen und Krankheiten führen kann.
  • Herzgesundheit: Psychische Belastungen wie Depressionen, Angstzustände und chronischer Stress können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Langfristiger Stress kann den Blutdruck erhöhen, Entzündungen im Körper fördern und das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöhen.
  • Schlaf: Unsere psychische Gesundheit kann sich auch auf die Qualität unseres Schlafs auswirken. Menschen, die unter Stress, Angstzuständen oder Depressionen leiden, neigen häufig dazu, Schlafprobleme zu haben. Auf der anderen Seite kann guter Schlaf dazu beitragen, unsere psychische Gesundheit zu unterstützen, indem er unsere Stimmung stabilisiert und unsere Stressbewältigungsfähigkeiten verbessert.
  • Verhaltensweisen: Unsere psychische Gesundheit kann auch unsere Verhaltensweisen beeinflussen, die wiederum unsere körperliche Gesundheit beeinflussen können. Zum Beispiel neigen Menschen, die unter Depressionen leiden, oft dazu, ungesunde Bewältigungsmechanismen wie übermäßiges Essen oder Alkoholkonsum zu entwickeln, was langfristig zu Gesundheitsproblemen führen kann.

Es ist wichtig zu erkennen, dass die Beziehung zwischen psychischer und körperlicher Gesundheit eine wechselseitige ist. Das bedeutet, dass nicht nur unsere psychische Gesundheit unsere körperliche Gesundheit beeinflusst, sondern auch umgekehrt. Deshalb ist es entscheidend, beide Aspekte unserer Gesundheit ganzheitlich zu betrachten und zu pflegen.

Was sind die häufigsten psychischen Störungen?

Psychische Störungen sind weit verbreitet und können Menschen jeden Alters, Geschlechts und Hintergrunds betreffen. Hier sind einige der häufigsten psychischen Störungen:

  • Depression: Depression ist eine Störung, die sich durch anhaltende Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Energielosigkeit und Interessenverlust auszeichnet. Sie kann das tägliche Funktionieren beeinträchtigen und zu schwerwiegenden Problemen im Alltag führen.
  • Angststörungen: Angststörungen umfassen verschiedene Erkrankungen wie Generalisierte Angststörung (GAS), Panikstörung, Phobien und Zwangsstörungen. Menschen mit Angststörungen erleben übermäßige und anhaltende Sorgen, Ängste oder Furcht, die ihr Leben beeinträchtigen können.
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): PTBS tritt auf, wenn jemand ein traumatisches Ereignis erlebt hat und anschließend mit Symptomen wie Flashbacks, Albträumen, Angstzuständen und Schlafstörungen konfrontiert ist.
  • Essstörungen: Essstörungen wie Anorexie, Bulimie und Binge-Eating-Störung betreffen das Essverhalten und die Körperwahrnehmung einer Person und können schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.
  • Schizophrenie: Schizophrenie ist eine schwere psychische Störung, die die Denkweise, Wahrnehmung und das Verhalten einer Person beeinflusst. Sie kann Halluzinationen, Wahnvorstellungen, desorganisierte Gedanken und emotionale Flachheit verursachen.

Diese Liste ist bei weitem nicht erschöpfend, aber sie veranschaulicht die Vielfalt der psychischen Störungen, die Menschen betreffen können. Es ist wichtig zu verstehen, dass psychische Störungen keine Schwäche sind, sondern medizinische Zustände, die Behandlung und Unterstützung erfordern.

Was schadet der Psyche?

Es gibt eine Vielzahl von Faktoren und Lebensstilen, die sich negativ auf unsere psychische Gesundheit auswirken können. Hier sind einige davon:

  • Chronischer Stress: Langfristiger Stress kann unsere psychische Gesundheit erheblich belasten. Er kann zu Angstzuständen, Depressionen, Schlafstörungen und anderen psychischen Problemen führen.
  • Soziale Isolation: Der Mangel an sozialer Unterstützung und Einsamkeit können das Risiko für psychische Störungen erhöhen und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen.
  • Ungesunde Lebensgewohnheiten: Ein ungesunder Lebensstil, der durch unzureichende Bewegung, unausgewogene Ernährung, übermäßigen Alkoholkonsum und Drogenmissbrauch gekennzeichnet ist, kann sowohl unsere körperliche als auch unsere psychische Gesundheit beeinträchtigen.
  • Traumatische Ereignisse: Erfahrungen wie Missbrauch, Vernachlässigung, Trauer oder Gewalt können zu schweren psychischen Belastungen führen und das Risiko für psychische Störungen wie PTBS erhöhen.
  • Perfektionismus: Der Druck, perfekt zu sein oder unrealistische Standards zu erfüllen, kann zu chronischem Stress, Angstzuständen und Depressionen führen.

Es ist wichtig, auf unsere Lebensweise und Umgebung zu achten und Maßnahmen zu ergreifen, um unsere psychische Gesundheit zu schützen und zu stärken.

Was fördert die psychische Gesundheit?

Glücklicherweise gibt es viele Wege, um unsere psychische Gesundheit zu fördern und zu stärken. Hier sind einige Beispiele:

  • Soziale Unterstützung: Pflege enge Beziehungen zu Freunden, Familie und anderen wichtigen Personen in deinem Leben. Teile deine Gedanken und Gefühle und suche Unterstützung, wenn du sie brauchst.
  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann nicht nur unsere körperliche Gesundheit verbessern, sondern auch unsere Stimmung heben, Stress reduzieren und das Selbstwertgefühl steigern.
  • Entspannungstechniken: Praktiken wie Meditation, Yoga, Atemübungen und progressive Muskelentspannung können helfen, Stress abzubauen und unsere psychische Gesundheit zu stärken.
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Eiweiß und gesunden Fetten ist, kann dazu beitragen, unsere Stimmung zu stabilisieren und unser Energieniveau zu erhöhen.
  • Achtsamkeit: Sei achtsam und präsent im gegenwärtigen Moment. Achte auf deine Gedanken, Gefühle und körperlichen Empfindungen, ohne sie zu bewerten oder zu beurteilen.
  • Therapie und Beratung: Professionelle Hilfe kann sehr hilfreich sein, wenn es darum geht, mit psychischen Herausforderungen umzugehen. Ein Therapeut oder Berater kann dir dabei helfen, gesunde Bewältigungsstrategien zu entwickeln und deine psychische Gesundheit zu verbessern.

Indem du diese Praktiken in dein Leben integrierst, kannst du aktiv dazu beitragen, deine psychische Gesundheit zu fördern und ein Leben voller Wohlbefinden und Zufriedenheit zu führen. Es ist wichtig zu erkennen, dass es keine Einheitslösung gibt und dass jeder Mensch individuelle Bedürfnisse hat. Experimentiere mit verschiedenen Strategien und finde heraus, was am besten für dich funktioniert. Du verdienst es, dein bestes Selbst zu sein, sowohl physisch als auch psychisch.

Symptome, wenn die psychische Gesundheit leidet

Es gibt eine Vielzahl von Symptomen, die darauf hinweisen können, dass deine psychische Gesundheit leidet. Hier sind einige häufige Anzeichen, auf die du achten solltest:

  • Veränderungen im Schlaf: Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit, übermäßiges Schlafen oder Albträume können ein Zeichen für psychische Belastungen sein.
  • Stimmungsschwankungen: Wenn du plötzliche oder extreme Veränderungen in deiner Stimmung bemerkst, wie anhaltende Traurigkeit, Reizbarkeit oder Hoffnungslosigkeit, kann dies auf eine zugrunde liegende psychische Belastung hinweisen.
  • Soziale Rückzug: Wenn du das Bedürfnis hast, dich von anderen zurückzuziehen, dich isoliert oder nicht mehr an Aktivitäten teilnimmst, die dir früher Freude bereitet haben, kann dies ein Zeichen für Depression oder Angst sein.
  • Körperliche Beschwerden: Manchmal manifestieren sich psychische Belastungen auch in körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Magenproblemen, Rückenschmerzen oder Muskelschmerzen, ohne dass eine klare körperliche Ursache vorliegt.
  • Energieverlust: Wenn du dich dauerhaft müde, erschöpft oder energielos fühlst, kann dies auf psychische Belastungen hindeuten, die deine Lebensqualität beeinträchtigen.
  • Konzentrationsschwierigkeiten: Schwierigkeiten, dich zu konzentrieren, Entscheidungen zu treffen oder dich zu erinnern, können Anzeichen dafür sein, dass deine psychische Gesundheit leidet.

Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und nicht zu ignorieren. Wenn du Veränderungen in deinem mentalen Wohlbefinden bemerkst, sprich mit einem vertrauenswürdigen Freund, Familienmitglied oder einem professionellen Therapeuten darüber.

Welche körperlichen Erkrankungen beeinträchtigen die psychische Gesundheit?

Es gibt eine Reihe von körperlichen Erkrankungen, die sich negativ auf unsere psychische Gesundheit auswirken können. Hier sind einige Beispiele:

  • Chronische Schmerzen: Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, haben ein erhöhtes Risiko für Depressionen und Angstzustände. Der ständige Schmerz kann das tägliche Funktionieren beeinträchtigen und die Lebensqualität stark beeinträchtigen.
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Herzinsuffizienz können nicht nur körperlich belastend sein, sondern auch emotional und psychisch belastend sein. Die Bewältigung einer solchen Diagnose kann zu Angstzuständen, Depressionen und einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit führen.
  • Neurologische Erkrankungen: Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie Alzheimer, Parkinson oder Multiple Sklerose können nicht nur kognitive Beeinträchtigungen verursachen, sondern auch emotionale und psychische Belastungen mit sich bringen.
  • Endokrine Störungen: Störungen des endokrinen Systems wie Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen oder hormonelle Ungleichgewichte können sich negativ auf unsere Stimmung, Energielevels und Stressbewältigungsfähigkeiten auswirken.
  • Autoimmunerkrankungen: Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Lupus oder Zöliakie können nicht nur körperliche Symptome verursachen, sondern auch emotionale Belastungen mit sich bringen, die sich auf die psychische Gesundheit auswirken können.

Diese körperlichen Erkrankungen können eine erhebliche Belastung für das Leben einer Person darstellen und sich negativ auf ihre psychische Gesundheit auswirken. Eine ganzheitliche Behandlung, die sowohl die körperlichen als auch die psychischen Aspekte berücksichtigt, ist oft erforderlich, um eine optimale Gesundheit und Lebensqualität zu erreichen.

Ab wann brauchst Du Hilfe für die psychische Gesundheit?

Es kann schwierig sein zu erkennen, wann man professionelle Hilfe für seine psychische Gesundheit benötigt, aber hier sind einige Anzeichen, auf die du achten solltest:

  • Wenn deine Symptome deine Lebensqualität beeinträchtigen und es dir schwer fällt, alltägliche Aufgaben zu bewältigen.
  • Wenn deine Symptome über einen längeren Zeitraum anhalten und sich nicht verbessern, trotz deiner Bemühungen, sie zu bewältigen.
  • Wenn deine Symptome sich verschlimmern und zu schwerwiegenden Problemen wie Selbstverletzung, Suizidgedanken oder substanzbezogenen Problemen führen.
  • Wenn du das Gefühl hast, dass du alleine nicht in der Lage bist, mit deinen Symptomen umzugehen, und du Unterstützung von einem professionellen Therapeuten oder Berater benötigst.

Es ist wichtig zu verstehen, dass es keine Schande ist, Hilfe zu suchen, wenn man sie braucht. Der Umgang mit psychischen Herausforderungen erfordert oft professionelle Unterstützung und die Bereitschaft, sich offen und ehrlich über seine Gefühle und Bedürfnisse auszutauschen.

Fazit:

Die Wahrung unserer psychischen Gesundheit ist von entscheidender Bedeutung für unser allgemeines Wohlbefinden und unsere Lebensqualität. Es ist wichtig zu verstehen, dass psychische Gesundheit kein Luxus ist, sondern ein wesentlicher Bestandteil eines gesunden und erfüllten Lebens.

Ulrich Pötter

Der Autor Ulrich Pötter ist selbst staatlich anerkannter Therapeut und Präventionsexperte. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit innovativen Ausbildungskonzepten in den Bereichen Massage, Fitness, Wellness, Heilpraktik und Prävention. Er hat fünf professionelle Akademien gegründet, bei denen er auch heute noch Geschäftsführer und Direktor ist. Im Mittelpunkt der Akademiearbeit steht vorrangig die professionelle Dienstleistung am Kunden, die individuell, zielorientiert und nachhaltig sein muss, um die internen Qualitätsvorgaben zu erfüllen.

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