Massageausbildung vermittelt professionellen Umgang mit Kunden
Mit einem freundlichen Lächeln wird jeder gern empfangen. Das gilt selbstverständlich auch für Massagekunden. Wellnessprofis sollten ihrem Gegenüber immer freundlich und zuvorkommend entgegentreten. Schließlich gilt es, den Klienten in einer positiven Grundstimmung zu massieren. Das ist die Voraussetzung, damit er sich bei der Behandlung entspannen kann. In einer entspannten Atmosphäre fällt das Loslassen und zur Ruhe wesentlich leichter. Daher ist es von Vorteil, wenn vor der Behandlung ein kurzes Gespräch zwischen behandelnder und behandelter Person im lockeren Plauderton erfolgt. Ob nach dem Befinden gefragt oder das Wetter thematisiert wird, ist dabei eher nebensächlich. Wichtig ist, eine Beziehung zu dem Massagekunden aufzubauen, die eine wohltuende Behandlung unterstützt.
Netter Kontakt unterstützt die Wirkung der Wellness-Massage
In der Massageausbildung der Sport- und Wellness-Akademie ViaVita! (SWAV) geben die Dozenten außerdem den Hinweis, dass das Gespräch mit den Kunden eher positive Themen enthalten sollte. Der Massageprofi sollte unbedingt vermeiden, zu viel von sich selbst zu erzählen, denn bei der Massage steht der Kunde im Mittelpunkt. Eigene Sorgen und Probleme sollten in den Hintergrund treten. Dabei ist zuhören von größerer Bedeutung als selbst zu reden. Kommen Kunden regelmäßig und über einen längeren Zeitraum zur Massage, schenken sie dem Behandelnden oft großes Vertrauen und teilen ihm ihre Sorgen mit. Dann heißt es, diese ernst zu nehmen und behutsam darauf einzugehen.
Massageausbildung schult den Umgang mit Kunden
In dem SWAV Massagekurs raten wir dazu, nach dem anfänglichen „Warmwerden“ mit dem Klienten langsam Ruhe einkehren zu lassen, damit er sich auf die entspannenden Berührungen einlassen kann und der Alltag zumindest für die Zeit der Behandlung zurücktritt. Manchmal ist es schwierig, das Gespräch zu beenden. Dann kann es helfen, freundliche aber kurze Antworten zu geben und den Wortwechsel langsam „einschlafen“ zu lassen. Generell gilt beim Umgang mit den Wellnesskunden, dass seine Wünsche im Vordergrund stehen und soweit es im Rahmen der Behandlung möglich ist, erfüllt werden sollten. Es kann jedoch vorkommen, dass die Umsetzung des Kundenwunsches die behandelnde Person daran hindern kann, die Massage so hochwertig wie gewohnt umzusetzen. Dann ist es empfehlenswert, das Gespräch mit dem Kunden zu suchen und eine Lösung zu finden, mit der beide Seite zufrieden sind.
Da der Umgang mit Klienten nicht immer einfach ist, schließt das Massieren Lernen an der SWAV stets die Schulung eines professionellen und zuvorkommenden Umgangs mit Kunden ein. Die Dozenten haben als staatlich anerkannte Therapeuten langjährige Erfahrung im Umgang mit Menschen, welche eine Wellnessbehandlung in Anspruch nehmen. Sie können viele Tipps und Hinweise geben, die das Zusammenspiel zwischen behandelnder und behandelter Person erleichtern.
Alternative zur langwierigen Ausbildung zum Masseur
Bevor es jedoch in der Massageausbildung zum Fachpraktiker für Massage, Wellness & Prävention um den richtigen Umgang mit Kunden geht, steht zunächst das praktische Massieren Lernen auf dem Lehrplan. Außerdem vermitteln die Lehrkräfte theoretische Inhalte, welche in einem Wellnessberuf unverzichtbar sind. Die Praxis steht jedoch im Vordergrund: Die Teilnehmer/innen lernen in kleineren Gruppen intensiv verschiedene Massagetechniken. Innerhalb von wenigen Tagen werden in dem Massagekurs beispielsweise die Hot-Stone-Massage, die Lymphdrainage und Sportmassagetechniken sowie weitere Wellness-Massagen vermittelt. Die Dozenten zeigen die verschiedenen Techniken Schritt für Schritt, üben diese mit den Massageschülern ein und gehen auf Fragen und Probleme jederzeit ein.
Zwei Zertifikate nach dem Massieren Lernen
Am Ende der Massageausbildung, die eine hervorragende Alternative zur Ausbildung zum Masseur darstellt, steht die praktische Prüfung, in der die Teilnehmer/innen zeigen müssen, dass sie die gelernten Massagetechniken beherrschen. Dieser Abschlusstest wird jedoch von den Dozenten der SWAV durchgeführt, so dass die Prüflinge auf vertraute Gesichter treffen, was sich oft positiv auf Nervosität und Prüfungsangst auswirkt.
Wurde die Prüfung bestanden, erhalten die Absolventen das aussagekräftige Zertifikat der SWAV in deutscher Sprache und auf Wunsch gegen eine geringe Gebühr zusätzlich das englischsprachige PWA-Certificate. Diese beiden Dokumente sind häufig eine gute Basis für das erfolgreiche Arbeiten in der Wellnessbranche im In- und Ausland.